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Landesgartenschauen 2026 und 2027

Neuss und Neustadt an der Weinstraße bekommen Zuschlag

Die Stadt Neuss wird Ausrichterin der NRW-Landesgartenschau 2026, Neustadt an der Weinstraße bekam den Zuschlag für die LGS in Rheinland-Pfalz 2027. Bei beiden haben Mitbewerber angekündigt, die vorgelegten Konzepte dennoch umzusetzen.

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Reiner Breuer, Bürgermeister von Neuss,  und NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser
Reiner Breuer, Bürgermeister von Neuss, und NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-EsserStadt Neuss
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Die rheinische Großstadt Neuss setzte sich gegen Grefrath und Warendorf als Mitbewerberinnen durch. Deren Konzepte seien aber so gut, dass die Landesregierung ihre Realisierung mit Fördermitteln unterstützen will, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser am 30. März 2022 in Wuppertal. In Zukunft sollen auch die Machbarkeitsstudien der Kommunen für Gartenschauen von der Landesregierung finanziell gefördert werden. In Neuss hat man vor, ein brachliegendes Rennbahngelände nachhaltig umzugestalten.

In Rheinland-Pfalz hatten Speyer, Mainz, Bendorf, die Südeifel mit Bitburg sowie die Mittelmosel um Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach das Nachsehen im Wettbewerb. Die Entscheidung fiel der Landesregierung nicht leicht. Die OBs von Mainz und Speyer kündigten an, die Konzepte auch ohne Gartenschau ganz oder teilweise zu realisieren, weil sie die vorhandenen Flächen aufwerteten und die Städte nachhaltiger machten. In Neustadt soll eine ehemalige Mülldeponie zum grünen Erlebnis umgewandelt und der Speyerbach renaturiert werden.

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