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VAK-Konjunkturumfrage

Stimmung hat sich verschlechtert

Die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie (VAK) schätzen ihre Situation und ihre Aussichten deutlicher schlechter ein als noch vor einem halben Jahr. Das ergab die jüngste Konjunkturumfrage.

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Die VAK-Konjunkturumfrage zeigt eine veränderte Stimmung.
Die VAK-Konjunkturumfrage zeigt eine veränderte Stimmung.VAK
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Die Unternehmen werden zweimal im Jahr, im Herbst und im Frühjahr, durch ein Marktforschungsinstitut befragt. Im Herbst vergangenen Jahres war rund ein Viertel der Befragten noch sehr zufrieden mit der damaligen Unternehmenssituation, und 41 Prozent gaben damals an, sie seien "eher zufrieden". "Nun stellen wir fest: Innerhalb eines halben Jahres haben sich die Geschäftsaussichten unserer Mitglieder erheblich verschlechtert", sagt VAK-Geschäftsführerin Anna Breimer.

In der aktuellen Frühjahrsumfrage gab nur noch ein Drittel der Unternehmen an, sie seien mit der jetzigen Situation "eher zufrieden". Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, "teils/teils" zufrieden zu sein. Und zehn Prozent waren sogar "eher unzufrieden".

Dementsprechend sind auch die Erwartungen an die künftigen Geschäftsaussichten gesunken. Rund 20 Prozent der Befragten zeigen sich in der Umfrage "eher optimistisch", fast die Hälfte blickt "eher pessimistisch in die Zukunft". Das spiegelt sich beispielsweise in den Indikatoren Auftragsbestand, Produktion oder auch Kapazitätsauslastung wider. Die befragten Unternehmen erwarten hier einen Rückgang. Immerhin: Die Erwartungen beim Personalbestand sind längst nicht so stark gesunken wie bei anderen Faktoren, wenn möglich wollen die Unternehmen ihr Fachpersonal halten.

"Die Gründe für dieses Stimmungsbild liegen auf der Hand: Unsere Mitgliedsunternehmen sind in diverse Lieferketten eingebunden, bei denen es hakt. Hinzu kommen die steigenden Rohstoff- und Energiepreise sowie der Krieg in der Ukraine", erklärt Anna Breimer. Diese drei Punkte wurden in der Umfrage am häufigsten genannt. Am meisten Sorge bereiten den Befragten dabei die Rohstoffkosten und die Verfügbarkeit der Rohstoffe.

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