Rasenratgeber 2021
In den vergangenen Jahren haben Hitze und anhaltende Trockenheit vielerorts die Rasenflächen extrem gefordert. Unser DEGA GALABAU Rasenratgeber 2021/22 gibt Tipps, wie es geht!
- Veröffentlicht am
In öffentlichen Anlagen, auf Sport- und Spielflächen, aber auch im Hausgarten glich der Rasen eher einer Steppenlandschaft – und ein Ende der heißen, niederschlagsarmen Sommer ist nicht absehbar. Manches Gras, das sich in wärmeren Regionen der Erde gut bewährt, eignet sich nicht für deutsche Wetterverhältnisse. Die Rasenforschung hat sich des Problems angenommen – allerdings spricht man bei Neuzüchtungen nicht von Monaten oder ein paar Jahren, sondern einem bis zwei Jahrzehnten. Dennoch hat sich bereits einiges getan. Saatgutmischungen wurden modifiziert, um besser mit den klimatischen Veränderungen klar zu kommen. Auch an neuen Sorten wird geforscht. Gleichzeitig werden sich mancherorts die optischen Ansprüche an Rasenflächen ändern müssen. Sattes Grün nach zwei Wochen ohne Regen mit Höchsttemperaturen von 36 bis 38 °C wird nur noch mit erheblichem Bewässerungsaufwand machbar sein. Gibt es dann noch lokale Bewässerungsverbote, wird es auch im Hausgarten merklich brauner. Umso wichtiger, dass sich die Gräser nach einer solchen Phase wieder schnell erholen. Das geht umso schneller, je besser der Aufbau der Rasenfläche, je hochwertiger das Saatgut, je ausgewogener die Nährstoffversorgung und je besser die Pflege.
Dieser Rasenratgeber gibt Tipps, wie's geht!
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.