Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Ehemaliger Schriftleiter "Neue Landschaft"

Prof. Franz Müller verstorben

Am 17. Mai ist Prof. Franz Müller im Alter von 87 Jahren gestorben. Der gelernte Gärtner und Ingenieur, der sich schon frühzeitig auf Maschinen und Nutzfahrzeuge spezialisierte, war von 1976 bis 1978 Rektor der Fachhochschule Osnabrück und dann 27 Jahre gemeinsam mit Prof. Alfred Niesel Schriftleiter der "Neuen Landschaft". 1998 zeichnete ihn der BGL mit der Silbernen Landschaft aus.

Veröffentlicht am
/ 2 Kommentare
Hansgert Müller
Artikel teilen:
2 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren
  • User_ODgyMDI0 07.06.2020 22:53
    Ich war einer seiner Studenten und habe an ihm stets geschätzt, dass er nicht nur glasklare Positionen vertreten hat, sondern sie auch vermitteln konnte. Mit seiner ruhigen und gelassenen Art, dem ihm eigenen trockenen Witz und seiner uneitelen Persönlichkeit hat er uns bei Prüfungen oft die Angst genommen und uns sicher durch das Studium begleitet. Ich weiß nicht ob es sein Lebensmotto war, aber er hat in Diskussionen und Lehrveranstaltungen oft folgenden Satz gesagt: "Die Leistung muss stimmen." Selbstverständlich war dies zuerst auf die Leistung der Maschinen und Geräte gemünzt, ich habe mir diesen Satz dennoch zu eigen gemacht, wende ihn in vielen Lebenslagen an und erkenne immer öfter wieviel Wahrheit und Tiefe in diesem einfachen Satz steckt. Mit Herrn Professor Franz Müller verlieren wir einen großen Menschen und Lehrer und ich danke für die Zeit, die ich mit ihm an der Fachhochschule Osnabrück verbringen durfte. Arne Labenda, Köln
    • TW 07.06.2020 23:12
      Liebe Frau Labenda! Wir haben Herrn Müller auch weit über unsere Zeilen hinaus als extrem wachen Beobachter geschätzt, deff er einen sehr genauen Blick auf die Welt hatte. Wir waren ja als DEGA immer ein bisschen Konkurrenz zur Osnabrücker Stamm-IPostille. Herr Müller hat uns trotzdem sehr geschätzt und den Austausch gesucht. Das haben wir ihm sehr hoch angerechnet. Tjards Wendebourg
Was denken Sie? Artikel kommentieren