Der Titel geht wieder nach Sachsen
Theo Kleinstäuber und Anton Schimeck sind die Deutschen Meister im GaLaBau 2023. Die beiden Auszubildenden von Pomosus Garten- und Landschaftsbau Christoph Rother aus Dresden holten sich den Cup am Freitag beim Wettbewerb auf dem Gelände der BUGA Mannheim und verteidigten damit auch den Titel für den Freistaat. Das Siegerteam hat sich mit mit dem Erfolg zugleich für die Berufsweltmeisterschaft "WorldSkills 2024" qualifiziert, die im September 2024 im französischen Lyon stattfinden.
- Veröffentlicht am

Zweite mit nur minimalem Abstand wurden Jakob Wolf von ERDA Gartenservice GmbH aus Ladenburg und Lilli Chiara Manzke von Gaugel Gartengestaltung aus Heuchlingen. Dritte wurden Michael Erdmann und Florian Wiese, beide von Markus Kückenhoff Meisterbetrieb für Garten- und Landschaftsbau aus Sundern.
Der Jubel war groß, als Minister Peter Hauk, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, zusammen mit Lutze von Wurmb (Vorstandsvorsitzender des Ausbildungswerkes AuGaLa), Martin Joos (Vorstandsvorsitzender des ausrichtenden Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg) sowie Jury-Sprecher Ludger Plaßmann den beiden jungen Landschaftsgärtnern ihre Urkunden, das Preisgeld des Ausbildungsförderwerkes sowie zahlreiche Sponsorengeschenke überreichten und zu ihrem herausragenden Erfolg gratulierten.
Für den Bundeswettbewerb hatten sich zuvor zwölf Teams in regionalen Ausscheidungen qualifiziert. Sachsen-Anhalt hatte kein Team nach Mannheim geschickt, weil die Erst- und Zweitplatzierten im Landeswettbewerb die Altersgrenze für die Worldskills überschritten hätten.
Die bei den Regionalentscheidungen qualifizierten Zweierteams kamen vor dem Bundeswettbewerb vom 24. bis 28. Juli in den Genuß einer Trainingswoche, die vom AuGaLa an der DEULA Witzenhausen angeboten und auch finanziert wurde. Die intensive Vorbereitungswoche vertiefte die gelernten Fähigkeiten und bereitete alle Teilnehmenden optimal auf das Finale vor.
Nach den Titeln von 2020 und 2022 ist das der dritte Erfolg für ein Nachwuchsteam aus dem Freistaat innerhalb von vier Jahren. 2021 hatte da Team aus Baden-Württemberg gewonnen, die sich auch dieses Jahr nur knapp geschlagen geben mussten.
Insgesamt fand der Cup bei bestem Spätsommerwetter statt und stellte sich als großartige Teamleistung dar; gewohnt routiniert geleitet von Ludger Plaßmann aus Hamburg.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.