Robertin Schröter gestorben
Der Branche ist ein unermüdlicher Streiter für die Qualität in der GaLaBau-Ausbildung und die Weiterentwicklung des Berufsstandes verlorengegangen: Der mittelfränkische Unternehmer Robertin Schröter (57) ist am 29. Juni unerwartet verstorben. Das teilte Angelika Schröter auf ihrem facebook-Account mit. Ihr verstorbener Mann hatte das Netzwerk intensiv genutzt, um den Fachaustausch zu moderieren.
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Schröter, der seinen 1994 von ihm gegründeten Betrieb in Markt Taschendorf zuletzt als Seniorchef mit seiner Frau sowie den Söhnen Alexander und Robert geführt hatte, hat sich seit Jahren besonders um die Ausbildung verdient gemacht. Er war streitbarer Antreiber der Weiterentwicklung, aufmerksamer Beobachter und zugleich auch diplomatischer Vermittler. Alleine für den Fachaustausch in den zwei Foren, die er als Ko-Moderator betreute, investierte er einen enormen Teil seiner Freizeit. Ebenso wie für "seine" Nordbayerischen Schulungstage, mit denen er den GaLaBau-Auszubildenden seiner Region bessere Bedingungen für ihren Abschluss bieten wollte. Schröter übernahm innerhalb und außerhalb des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL) immer wieder ehrenamtliche Aufgaben, bei denen es nie um seine Person, sondern immer um die Sache ging.
Außerdem war er als Dienstleister auch regelmäßig maßgeblich für den Aufbau des BGL-Standes auf der Messe GaLaBau und die Betreuung des Landschaftsgärtner-Cups in Nürnberg verantwortlich; Jobs, die ihn jedesmal bis an die Grenzen trieben.
Schröters früher Tod ist für die Familie, für die Mitarbeiterschaft, für die Branche und für uns ein großer Verlust.
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