Aus- und Weiterbildung zum Gartentherapeuten
Die Idee, kranke Menschen durch gärtnerische Tätigkeiten zu therapieren, ist 250 Jahre alt. In der Nachkriegszeit geriet sie jedoch in Vergessenheit. Seit Anfang der 80er-Jahre werden wieder Gartentherapeuten ausgebildet – mit Weiterbildungsverantstaltungen und seit 2006 mit einem Studiengang.
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Rund 400 Kliniken, Behindertenwerkstätten und Seniorenheime in Deutschland setzen auf die heilsame Wirkung von Therapiegärten. In Therapiegärten arbeiten Gärtner mit Ärzten, Psychologen und Therapeuten, aber vor allem mit kranken Menschen zusammen. Diese Zusammenarbeit erfordert mehr als produktionstechnisches Wissen.
„Gartentherapeut“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, doch es gibt Bemühungen, eine qualitative Ausbildung zu schaffen. Dazu gehören Einsteigerseminare und Weiterbildungsangebote der Bildungsstätte für Gartenbau in Grünberg, aber auch des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln. In Österreich ist 2006 ein berufsbegleitender Studiengang eingerichtet worden mit Abschluss „akademische(r) Experte(in) Gartentherapeut“. Ab Sommer 2007 wird es in Saarbrücken einen ähnlichen Studiengang geben. Weitere Informationen unter: www.garten-therapie.de
aid
„Gartentherapeut“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, doch es gibt Bemühungen, eine qualitative Ausbildung zu schaffen. Dazu gehören Einsteigerseminare und Weiterbildungsangebote der Bildungsstätte für Gartenbau in Grünberg, aber auch des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln. In Österreich ist 2006 ein berufsbegleitender Studiengang eingerichtet worden mit Abschluss „akademische(r) Experte(in) Gartentherapeut“. Ab Sommer 2007 wird es in Saarbrücken einen ähnlichen Studiengang geben. Weitere Informationen unter: www.garten-therapie.de
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