Lehrer und Gärtner wollen GaLaBau-Ausbildung verbessern
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Mit einem 4-Punkte-Plan will AQUA (Arbeitsgruppe Qualitätssicherung in der Ausbildung) die Ausbildungsqualität in NRW sichern und verbessern. Am Beispiel der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) machen die beteiligten Lehrer und Unternehmer deutlich, dass die Betreuung der Ausbildungsbetriebe in NRW optimiert werden muss. So sei in Bayern eine Ausbildungsberaterin für 130 Betriebe zuständig. In ihrer Region kämen auf einen Berater 230 Betriebe. Die Arbeitsgemeinschaft will sich deshalb dafür einsetzen,
- dass die personelle Besetzung der Ausbildungsberatung in OWL aufgestockt wird, um eine intensivere Beratung der Ausbildungsbetriebe zu gewährleisten.
- dass die Vorleistungen in der Ausbildung zum Beispiel Leistungen aus der Zwischenprüfung berücksichtigt werden.
- dass die Ausbildungsinhalte an die Veränderungen in der Praxis des Landschaftsgärtners angepasst werden.
- dass die bestehenden Prüfungsteile zeitlich entzerrt (praktische Prüfung, mündliche Prüfung, Pflanzenerkennung) und Prüfungsmodule entwickelt werden.
Die Idee entstand nach einer Prüferschulung der Landwirtschaftskammer, mit der die Arbeitsgruppe konstruktiv zusammenarbeiten möchte. Die AG ist eine Reaktion auf die teilweise unbefriedigende Situation bei der Ausbildungsqualität in NRW, mit der sowohl die Unternehmer als auch die Lehrer konfrontiert werden.
Kontaktperson zu AQUA ist Thilo Stahlberg (info@der-garten -detmold.de).
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