Umsatz im GaLaBau knapp unter 8 Mrd. Euro
Der GaLaBau in Deutschland hat auch im Jahr 2017 ein Umsatzplus erzielt. Dies geht aus der Jahresstatistik des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) hervor. So erwirtschafteten die 17 177 GaLaBau-Betriebe einen Jahresumsatz von rund 7,87 Mrd. Euro (2016: 7,48 Mrd.) und erzielten ein Umsatzplus von 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
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Die Zahl der Betriebe stieg gegenüber dem Vorjahr (17 069 Betriebe) leicht an. Die Zahl der Betriebe, die in den Landesverbänden des BGL organisiert sind, steigt von 3 717 auf 3 822. Auch bei der Beschäftigtenzahl geht es aufwärts. Sie liegt nun bei 117 131. Die Insolvenzquote der gesamten Branche liegt bei einem Wert von 0,44 %. Bei den 3 822 Mitgliedsbetrieben des BGL steht die Insolvenzquote bei 0,11 %.
Privatgarten-Sektor am stärksten
Das Privatkundensegment bleibt der Umsatztreiber der Branche. Die Betriebe konnten hier 2017 das Wachstum leicht steigern auf insgesamt 59,67 %. Der Anteil des Privatgartenbereichs am Gesamtumsatz der Branche steigt somit auf 4,7 Mrd. e (Vorjahr: 4,43 Mrd. e). Der Umsatzanteil beim öffentlichen Grün beträgt 14,61 % und entspricht einem Umsatz von 1,15 Mrd. e. Auf den Wohnungsbau fallen 11,17 %, der Anteil der Industrie macht 6,2 % aus und der Anteil der Generalunternehmer liegt bei 4,7 %. Sonstige belaufen sich auf 3,65 %. „Wir hoffen, dass wir mit der neuen Kampagne ‚Rettet den Vorgarten‘ und mit unserer Initiative ‚Grün in die Stadt‘ in Zukunft ähnlich erfolgreich sein werden wie mit der Image- und PR-Kampagne und insbesondere den Markt des öffentlichen Grüns positiv für unsere Branche und für das Klima in den Städten beeinflussen können“, erklärt BGL-Präsident Lutze von Wurmb.
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