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Thüringen

Landesgartenschau 2024 geht an Leinefelde-Worbis

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Schon die LaGa in Apolda 2017 war in den Augen von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow eine Erfolgsgeschichte.
Schon die LaGa in Apolda 2017 war in den Augen von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow eine Erfolgsgeschichte.Roland_Paul_Beibst
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Das Thüringer Kabinett hat am 15. Mai seine Entscheidung über die Vergabe der fünften Thüringer Landesgartenschau verkündet: Ausrichter wird die Kleinstadt Leinefelde-Worbis im Kreis Eichsfeld sein. Die etwa 20 000 Einwohner große Kommune war bisher allenfalls Wanderern und Burgfreunden ein Begriff.

Leinefeld-Worbis hat sich damit gegen drei Mitbewerber durchgesetzt. Denn auch Mühlhausen, Altenburg und das Städtedreieck Saalfeld-Rudolstadt-Bad Blankenburg hatten sich für die Landesgartenschau beworben. Laut eigener Verlautbarung will die Landesregierung „bis zu 5,2 Millionen Euro" als Investitionszulage beisteuern.

Unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft" konnten die Planer vorrangig bei städtebaulichen und strukturellen Aspekten sowie einer innovativen und nachhaltigen Gestaltung von neuen Lebensräumen und Grünzonen punkten. So greife das Konzept die schon bestehende grüne Achse auf, die von Nord nach Süd durch Leinefelde verlaufe. Die Achse sei fortgesetzt worden. In den Plattenbauquartieren der Leinefelder Südstadt sollen verschiedene Themengärten entstehen. Am südlichen Stadtrand Leinefeldes stellen sich die Planer die neue Gartenstadt vor – gleichzeitig Hauptausstellungsgelände der Gartenschau.

Die erste Landesgartenschau fand in Thüringen 2000 in Pößneck statt. Danach folgten Nordhausen (2004), Schmalkalden (2015) und Apolda (2017). 2021 wird die Stadt Erfurt Gastgeber der Bundesgartenschau sein.

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