Gärtner demonstrieren öffentlich für mehr Geld
In Deutschland kaum vorstellbar: Schweizerische Gärtner kämpfen öffentlich für einen allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag (GAV), höhere Mindestlöhne, fünf Wochen Urlaub und eine Frühpensionierung. Dafür zogen sie im Namen der Gewerkschaft Unia - die nicht mitverhandeln darf - mit einem, trojanisches Pferd durch die Hauptstadt Bern.
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Am 19. Juli legten die bei der Unia organisierten Gärtner dann noch einmal einen symbolischen 3-Minuten-Streik ein, um den Arbeitgeberverband JardinSuisse dazu zu bringen, die Arbeitnehmervertretung an den Verhandlungen zu beteiligen. Unterstrichen hat die Gewerkschaft ihr Begehren mit einem offenen Brief, der sich zu lesen lohnt: Offener Brief an den JardinSuisse
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