Bad Iburg und Lahr können jubeln
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Nur zwei der fünf Gartenschauen haben zur Halbzeit Grund zum Jubeln, denn sie liegen bei den Besucherzahlen teils deut- lich hinter den Erwartungen. Doch dass aus einem Rückstand noch ein Sieg werden kann, hat die Fußball-WM gerade wieder gezeigt. Die Veranstalter wollen deshalb noch einmal alles geben. Zwar sind die reinen Zahlen nicht alles, aber die Besucher tragen entscheidend zur Kostendeckung bei.
- Bad Iburg: Als sehr zufriedenstellend bezeichnete Ursula Stecker, Geschäftsführerin der LaGa-Durchführungsgesellschaft, den Verlauf der Gartenschau mit bisher rund 273 000 Besuchern. Auch der Dauerkartenverkauf liege weit über den Erwartungen. Angestrebt werden insgesamt 500 000 Besucher. Bürgermeisterin Annette Niermann lobte das ehrenamtliche Engagement der Iburger und das LaGa-Team. Die Zahlen spiegeln wider, was wir erleben und eingebracht haben. Ich bin die stolzeste Bürgermeisterin in Niedersachsen in diesem Jahr."
- Bad Schwalbach: Die Gartenschau hatte ein Gesamtziel von 500 000 Besuchern, was nun auf 400 000 oder weniger heruntergesetzt wurde; gekommen sind bisher und 155 000. Die Macher sehen es locker, sie wissen, dass vieles nicht in ihrer Hand liegt; zudem sei die Resonanz der Besucher insgesamt ausgesprochen positiv. Der Dauerkartenverkauf sei sehr gut.
- Burg: Die Stadt in Sachsen-Anhalt hat wie der gesamte Norden Deutschlands mit extrem langer Trockenheit und Hitze zu kämpfen. Auch wenn man den Anlagen die Trockenheit nicht ansehe, sei bezüglich des Besucherstroms jeder Tag über 30 Grad wie ein Regentag", bedauerte LaGa-Geschäftsführerin Sonnhild Noack. 400 000 bis 500 000 Besucher sind das Ziel, bisher kamen rund 200 000.
- Lahr: Die Gartenschau hat Anfang Juli ihren 400 000. Besucher begrüßt und liegt damit im Plan. 800 000 sollen es am Ende sein. Eine Halbzeitbilanz wird in der ersten Augustwoche gezogen.
- Würzburg: 950 000 Besucher sind insgesamt angepeilt, bis Mitte Juli waren circa 350 000 Gäste da, der Dauerkartenverkauf laufe sehr gut. Die Veranstalter hoffen, dass die im Süden jetzt erst begonnenen Sommerferien einen größeren Zustrom bringen, vor allem durch Reisebusse im August. Zahlreiche Veranstaltungen sollen Besucher anlocken, die neue Parkbahn lange Fußstrecken abkürzen.
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