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Privatgartenpflege

Neue Studie zeigt Preisbereitschaft der Kunden

Welche Stundensätze lassen sich realisieren? Wie erkenne ich die Preishöhe, die jeder meiner Kunden individuell akzeptieren würde? Mit diesen Fragen hat sich an der Hochschule Osnabrück, am Institut für nachhaltiges Wirtschaften in der Bau- und Immobilienbranche, eine neue Studie zur Preisbereitschaft in der Privatgartenpflege beschäftigt.

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Andreas Adelsberger
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Anhand eines wissenschaftlichen Ansatzes konnte dabei neben der maximalen Preisbereitschaft auch eine Preis-Absatz-Funktion bestimmt werden. Diese ermöglicht, unter Hinzuziehung der individuellen betrieblichen Kosten- und Leistungsstruktur, eine Aussage z.B. zur gewinn- oder umsatzoptimale Preishöhe.

Die Studie spricht auch Empfehlungen für die Preispositionierung aus. Dabei geht es um die grundsätzliche Ausrichtung der Preishöhe im Baubetrieb. Die Strategie der Preispositionierung wird zur Abgrenzung von Wettbewerbern und zur Ansprache bestimmter Kundensegmente eingesetzt. Aus den Ergebnissen der Untersuchung können Preisspannen definiert werden, anhand derer Niedrigpreis-, Normalpreis- und Hochpreisstrategien in der Privatgartenpflege eingesetzt werden können.

Ein besonderer Mehrwert der Veröffentlichung ergib sich zudem durch die Identifikation von Kundensegmenten und einer darauf aufbauenden Preisdifferenzierung. Vielfach empfohlene Merkmale zur Kundensegmentierung nach Einkommen oder Alter erwiesen sich im Zuge der Untersuchung als ungeeignet. Die in der Studie herausgestellten Käufermerkmale ermöglichen die Abgrenzung von Kundengruppen mit einer stark differenzierten Preisbereitschaft. Das „Top-Segment“ weist eine um fast 25% erhöhte Preisbereitschaft gegenüber der Gesamtheit aller untersuchten Kunden in der Privatgartenpflege auf.

Sämtliche Eigenschaften sind durch einfache und unverfängliche Fragen im Rahmen der Auftragsakquise ermittelbar.

Die Veröffentlichung, die mit Unterstützung der Kullmann & Meinen, BdMB mbH realisiert werden konnte, kann zum Preis von 29,90 € (netto zzgl. Versand) unter studie@inwb.org bestellt werden.

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