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37. Fachtagung des FGL Hamburg

Fachverband und Stadt streben nachhaltiges Grün an

Am 10. Februar kamen 180 Landschaftsgärtner und -architekten, Stadtplaner, Bauleiter und Unternehmer mit Vertretern aus der Wohnungswirtschaft, den Bezirksämtern, Behörden und der Politik bei der 37. Fachtagung in der Handwerkskammer Hamburg zusammen._
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Der Vorsitzende des Fachverbands GaLaBau Hamburg, Ludger Plaßmann, begrüßte die Gäste mit einem Appell: „Trotz der schwierigen Großwetterlage mit Krieg, Pandemie und Klimawandel wünsche ich uns allen mehr mutige, lösungsorientierte Debatten und Strategien. Hören wir auf, uns gegenseitig die Finger in die Wunde zu legen, und reichen wir uns die Hände, erkennen wir die Kompetenzen des Anderen an und nutzen wir unser Wissen und Können, um die Probleme unserer Zeit miteinander zu lösen!“ Das Jahr 2022, so Plaßmann, sei für den Hamburger Garten- und Landschaftsbau ein gutes Jahr gewesen, und in vielen Fällen gelänge die Zusammenarbeit zwischen dem Landschaftsbau und den Hamburger Behörden sehr gut. Wolfgang Michael Pollmann, Staatsrat der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) sagte: „Die Versorgung mit Grün ist eine zutiefst soziale Verpflichtung. Wir müssen alles tun, damit städtisches Grün angesichts der Innenverdichtung nicht unter die Räder kommt. Wir möchten nicht nur mit schönen Worten die Wichtigkeit von Grün betonen, sondern konkrete Projekte anschieben.“ 2019 habe die BUKEA in Verhandlung mit einer Volksinitiative des NABU erreicht, dass das behördliche Freiraumkonzept konsequent vorangetrieben und umgesetzt werde. „Die Folge unserer Verhandlungen mit dem NABU waren ein Senatsbeschluss und feste Regeln, in deren Konsequenz die Bezirksämter personell und finanziell besser ausgestattet wurden. Das war ein riesiger Meilenstein in unseren Bemühungen, die Grünanlagen und Wasserflächen in der Stadt auszubauen und zu schützen“, so der Staatsrat weiter.
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