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Die bekanntesten Vertreter sind sicherlich Lavendel, Küchen-Salbei und Rosmarin. Je nach Region nennt man die Vegetationsform, aus der sie stammen, Garrigue, Phrygana oder Batha. Der bislang wenig verwendete Begriff Gariden fast solche Pflanzen von Israel bis Spanien zusammen. Gemeinsam sind ihnen nicht nur eine ausgesprochene Hitze- und Trockenheitstoleranz, sondern auch eine beschränkte Wuchshöhe bis etwa 1 m und meist ganzjährige Präsenz. Winter„grün“ mag man sie dennoch nicht recht nennen, da ihre Blätter häufig filzig behaart sind oder dichte Wachsschichten aufweisen.
Am Naturstandort bleiben die Pflanzen oftmals durch starke Winde, Beweidungsdruck oder Nährstoffarmut als Folge von Humusmangel kleinwüchsig und kompakt. In der mitteleuropäischen Gartenverwendung wird dies durch einen ein- bis zweimaligen Schnitt kompensiert. „Schwachstellen“ der ansonsten sehr anspruchsarmen, pflegeleichten Arten sind hier eher die mangelnde Kältetoleranz oder winternasse Böden, die zu Ausfällen führen.
Durch die Pflanzung in gut dränfähige Substrate, die Verwendung mineralischer Mulchschichten (mindestens 5 cm) oder die Positionierung auf Hang- und Kuppenflächen können diese Probleme oftmals vorbeugend vermieden werden. Die kommenden zwölf Monate möchte ich nutzen, Ihnen weniger bekannte oder verwendete Gariden- Pflanzen vorzustellen, die sich schon in weiten Teilen Mitteleuropas als zuverlässig bewiesen haben. Den Beginn macht eine Pflanze, die gerne als Kübelpflanze verwendet wird und auf sonnigen Standorten im Privatgarten wie auch im öffentlichen Grün eine gute Figur macht.
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