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Klimawandel

Auch der April war so warm wie nie

Nach Messungen des EU-Klimadienstes Copernicus war auch der April der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Damit war es der elfte Monat in Folge mit weltweit der höchsten je gemessenen Durchschnittstemperatur. Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur über 15 Grad. Besonders stark fällt der Anstieg für Europa aus. Hier war der April um 1,49 Grad wärmer als im Vergleichszeitraum von 1991 bis 2020.

von Red erschienen am 10.05.2024
Der April 2024 war der weltweit wärmste seit Wetteraufzeichnungen. © EU, Copernicus Climate Change Service Data
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Insgesamt war der April um 1,58 Grad wärmer als ein April in der vorindustriellen Periode zwischen 1850 und 1900. Das ist deshalb bemerkenswert, weil das 1,5°-Ziel lange als anzustrebende Obergrenze der drohenden Erwärmung galt. Diese wäre damit bereits überschritten.

Neben dem Klimawandel spielte wohl auch das Klimaphänomen El Niño eine Rolle, das im vergangenen Jahr sehr stark ausfiel und üblicherweise einen Temperaturanstieg nach sich zieht.  

> Copernicus

 

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