Rückgang bei den Azubi-Zahlen
Bisher waren die die umlagepflichtigen Betriebe vom Rückgang bei der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen kaum betroffen. Doch von 2023 auf 2024 gab es jetzt einen Rückgang von 3,3% in der Nachfrage. Darüber kann auch eine stabile Lage der Gesamtzahl junger Menschen in der GaLaBau-Ausbildung nicht hinwegtäuschen. Diese fiel nur geringfügig (-0,8%) auf 8.004 Auszubildende.
von Red/BGL erschienen am 18.02.2025Diese Ergebnisse offenbart die aktuelle Jahresauswertung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und des Ausbildungsförderwerkes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (AuGaLa). Danach starteten bis Ende 2024 3.174 Auszubildende in den umlagepflichtigen GaLaBau-Betrieben eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin oder zum Landschaftsgärtner (-3,3 %). Davon waren durchschnittlich 86 % männlich und 14 % weiblich, was eine Steigerung der Anzahl weiblicher Auszubildender um 3 % bedeutet.
Die relativ stabilen Auszubildenden-Zahlen im GaLaBau seien laut Vizepräsident Matthias Lösch unter anderem auch das Ergebnis einer langfristigen Kooperation der Nachwuchswerbung in den GaLaBau-Landesverbänden mit dem AuGaLa sowie den Sozialpartnern BGL und IG BAU.
AuGaLa und BGL bemühen sich, die Position der Branche im Wettbewerb um Auszubildende, Fach- und Arbeitskräfte zu stärken: mit einem Mix aus Social Media, einem eigenen Azubi-Blog, in dem „echte“ Auszubildende aus ihrem beruflichen Alltag berichten, mit Öffentlichkeitsarbeit und Azubi-Werbung der Betriebe vor Ort für den Beruf Landschaftsgärtner*in. Zudem geben seit Dezember 2022 „Die Drei vom GaLaBau“ auf TikTok und Instagram humorvoll und jugendgerecht echte Einblicke in ihren abwechslungsreichen Ausbildungsberuf.
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