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„Grün in die Stadt“ 

BGL-Initiative startet Kampagne

Am Tag nach der Bundestagswahl hat die BGL-Initiative „Grün in die Stadt“ eine offensive Kampagne für mehr grün-blaue Infrastruktur zur Milderung der Klimaextreme in den Städten gestartet. Angesicht der aktuellen Themenagenda und der veränderten Weltlage machen sich die Verantwortlichen Sorgen, dass das Thema unter die Räder kommt.

von BGL/Red erschienen am 26.02.2025
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Thomas Banzhaf
Thomas Banzhaf © Rottenkolber/BGL

„Grün-blaue Stadtentwicklung muss auch für die neue Bundesregierung ganz oben auf der Agenda stehen“, fordert Thomas Banzhaf, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) im Hinblick auf die Regierungsbildung. „Ich werte es positiv, dass die politische Mitte die Chance hat, eine parlamentarische Mehrheit zu bilden. Wir appellieren an die politisch Verantwortlichen, rasch die Schritte für eine stabile und zukunftsorientierte Regierung zu unternehmen“, so der BGL-Präsident weiter. „Aus unserer Sicht muss der Förderung der Klimaanpassung unserer Städte und Gemeinden weiter eine hohe Priorität eingeräumt werden. Der Bund hat die dringende Zukunftsaufgabe, Städte und Gemeinden beim grün-blauen Stadtumbau zu unterstützen. Ebenfalls zentral ist aus Sicht des GaLaBau eine mittelstandsorientierte Wirtschaftspolitik, die mit dem Bürokratieabbau ernst macht und schnell die Fachkräfteeinwanderung erleichtert“, sagt er.

Während des Wahlkampfes hatte sich der Diskurs stark auf die „irreguläre Migration“ verlagert. Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Fachkräfteeinwanderung waren dadurch von der Agenda gedrängt worden. Gleichzeitig sorgt die Politik des neuen US-Präsidenten für neue Schwerpunkte der zukünftigen Bundespolitik. Der BGL bemüht sich deshalb, die Aufmerksamkeit für die Zukunftsthemen der Branche hochzuhalten.

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