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VGL Niedersachsen-Bremen in Braunschweig

Plus bei Umsatz und Azubis

Angesichts der eher schwächelnden Baukonjunktur ist die Erleichterung im VGL Niedersachsen-Bremen über eine Umsatzsteigerung von 3,29% spürbar. „Wir haben die 1,3 Milliarden €-Marke übertroffen“, freut sich Präsident Harald Kusserow auf der Mitgliederversammlung in Braunschweig.

von Susanne Wannags erschienen am 10.03.2025
Mitgliederversammlung in Braunschweig © VGL Niedersachsen-Bremen/Maria Wokurka
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Die Umsatzzahlen zeigen, wie gut es dem GaLaBau in Niedersachsen und Bremen geht: 1,32 Mrd. € erwirtschaftete die Branche dort im vergangenen Jahr. Auch die aktuellen Azubizahlen können sich sehen lassen. Mit rund 1.100 Auszubildenden können die beiden Bundesländer insgesamt ein Plus von 10% verzeichnen.

Steigende Umsätze, steigende Azubizahlen – aber trotzdem geht die Schere zwischen Umsatz und Beschäftigten bei den Mitgliedsbetrieben immer weiter auseinander. Die Zahl der Beschäftigten stieg 2024 lediglich um 20 Personen. Das heißt, dass die Belastung für die Beschäftigten steigt – ein Problem, das sich nicht allein mit dem Einsatz von Maschinen lösen lässt.

Harald Kusserow (l.) und Benedikt Hüppe
Harald Kusserow (l.) und Benedikt Hüppe © VGL Niedersachsen-Bremen/Maria Wokurka

Viel Applaus bekam Benedikt Hüppe, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen für seinen Vortrag. Er sieht in den aktuellen Wahlergebnissen eine historische Chance für die CDU, nicht nur in Deutschland wichtige Veränderungen in Gang zu bringen, sondern auch in der EU. Dort hätten die Mitglieder der EVP-Partei aktuell eine Mehrheit und könnten dafür sorgen, dass sowohl für die überbordende Bürokratie als auch für die Migrationsproblematik Lösungen gefunden werden.

Auf Bundesebene wünscht sich Hüppe, dass die neue Regierung den Mut hat, Themen wie das Rentenniveau, das Gesundheitssystem, die Arbeits- und Lohnnebenkosten anzugehen. Er warnte auch davor, die Tarifautonomie einzuschränken. „Einen Interessenausgleich zu finden, ist Sache der Sozialpartner und keine politische Angelegenheit eines Bundeskanzlers. Die Politik muss sich aus diesem Prozess raushalten.“

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