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Bundesgartenschau

Neckarstädte wollen die BUGA 2043

50 Jahre nach der IGA will Stuttgart wieder eine große Gartenschau ausrichten. Die Stadt hat sich mit den zwei Nachbarn Esslingen und Ludwigsburg sowie der Region zusammengetan, um die BUGA 2043 in den Südwesten zu holen.

von Red/Stadt Stuttgart erschienen am 20.05.2025
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V. l.: Regionaldirektor Dr. Alexander Lahl (Region Stuttgart), Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Matthias Klopfer (OB Esslingen) sowie Dr. Matthias Knecht (OB Ludwigsburg, r.) überreichten Dr. Achim Schloemer (M.) von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft auf dem Killesberg die Absichtserklärung.
V. l.: Regionaldirektor Dr. Alexander Lahl (Region Stuttgart), Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Matthias Klopfer (OB Esslingen) sowie Dr. Matthias Knecht (OB Ludwigsburg, r.) überreichten Dr. Achim Schloemer (M.) von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft auf dem Killesberg die Absichtserklärung. © Julian Rettig/Stadt Stuttgart

Bei einem Pressetermin am 19. Mai auf dem Stuttgarter Killesberg überreichen die drei Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper (Stuttgart), Matthias Klopfer (Esslingen), Dr. Matthias Knecht (Ludwigsburg) sowie Regionaldirektor Dr. Alexander Lahl (Region Stuttgart) Dr. Achim Schloemer von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft einen sogenannten Letter-of-Intent – eine Absichtserklärung.

Bis 20243 soll der urban-industrielle Landschaftsraum des Neckartals nachhaltig transformiert werden. Dazu gehören eine klimaresiliente, sozial gerechte und wirtschaftlich tragfähige Gestaltung und die integrative Entwicklung von Stadt, Freiraum und Infrastruktur im Sinne einer blau-grünen Infrastruktur.

Zur Vorbereitung der BUGA-Bewerbung wird eine Machbarkeitsstudie vergeben. Diese soll Schwerpunkte identifizieren, Potenziale und Herausforderungen bewerten sowie die Umsetzbarkeit der BUGA einschätzen. Die Ausschreibung richtet sich an interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften mit Expertise in Stadtentwicklung, Landschaftsarchitektur, Ökologie, Wasserwirtschaft und Beteiligungsverfahren. Die Studie wird gemeinsam getragen und formal über den Verband Region Stuttgart abgewickelt. Die Kosten betragen maximal 262.990 €, wobei jeder Partner maximal bis zu 65.747,50 € beisteuert. Die Gremien der Partner werden sich in den kommenden sechs Wochen mit dem Vorhaben befassen.

Die Internationale Gartenschau 1993 war die letzte große Gartenschau, die in Stuttgart stattgefunden hat. Sie hat das Image der Landeshauptstadt nachhaltig geprägt. Die IGA war ein Magnet und Impulsgeber: Den 7 Mio. Besucherinnen und Besuchern wurden 1993 eine vielseitige Parklandschaft und ein breites Vortrags- und Schulungsprogramm geboten. Dank der Veranstaltungen im Ökologiezentrum und ihren Schaugärten im Freiland trug die Ausstellung zur Bewusstseinsbildung im Umweltbereich bei.

Das Erbe der IGA'93 ist das „Grüne U“ – die durchgehende Wegeverbindung von der Innenstadt bis in den Stuttgarter Norden beziehungsweise die Erschließung von Wartberg und Leibfriedschem Garten.

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