Neue Rosa-Rugosa-Typen eignen sich hervorragend für öffentliche Räume
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Natürliche Trennung
Die Rugosa-Hybriden blühen von Mitte Mai bis Oktober. Sie kommen in Gruppen am besten zu ihrem Recht. Zum Beispiel an Grünstreifen, Kreisverkehren, in Beeten in Wohngebieten und an Böschungen. Die Höhe variiert zwischen fünfzig Zentimetern und zwei Metern. Die niedrigeren Sorten eignen sich besonders gut für die abschnittsweise Bepflanzung, die höheren als Hintergrund für niedrigere Beete oder als natürliche Trennung zwischen Wegen und Straßen.
Standort Rosa rugosa
Rosa rugosa gedeiht auf allen Bodentypen, sofern der Boden ausreichend durchlässig ist. Pflanzen Sie sie zwischen Oktober und April, je nach Sorte, in Gruppen von drei bis fünf Rosen pro Quadratmeter. Sie wachsen in einem Beet in nur einer Wachstumssaison dicht. Auf schlechten Böden kann das Wachstum etwas länger dauern. Der beste Platz ist volle Sonne bis lichter Schatten; zu viel Schatten verringert der Blütenanzahl.
Extensive Pflege
Hybriden von Rosa rugosa auf eigener Wurzel sind vorzuziehen. Denn wenn sie beschnitten oder beschädigt werden, kommen sie immer sortenecht zurück, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Wurzelstock auskeimt. Eine Rosenplantage behält ihren Zierwert über Jahre hinweg. Die Rosen können maschinell beschnitten werden. Dies kann um einige Jahre verschoben werden, da diese Rosen auch ohne Beschneidung reichlich blühen. Lesen Sie auf www.roses4gardens.de unter ‚Profis‘ weitere Informationen.
Eigenschaften
- Die Rosa rugosa hat faltige Blätter, weshalb die Pflanze auch als Faltenrose bezeichnet wird.
- Aufgrund ihrer dichten Verzweigung bieten sie Kleintieren wie Vögeln Schutz.
- Im Herbst färben sich die Blätter goldgelb, was zusammen mit den tomatenförmigen orange-roten Hagebutten sehr schön aussieht. Die Blüten ziehen Insekten an, und die Hagebutten sind Nahrung für Vögel und Tiere.
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