Engagagieren Sie sich ehrenamtlich?
Ohne das ehrenamtliche Gemeinwesen würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Das betrifft Berufsverbände ebenso wie wohltätige Bereiche, die Bildung von Kindern, den Breitensport, den Naturschutz und die Kultur. Unternehmerinnen und Unternehmer sind dabei Vorbilder.
erschienen am 22.10.2024- Engagieren Sie sich ehrenamtlich?
- Wenn ja, was machen Sie, wie kamen Sie dazu, was treibt Sie an und was nehmen Sie selbst davon mit?
- Wie gelingt es Ihnen, sich dafür noch die Zeit zu nehmen?
- Und schaffen Sie es, andere zu motivieren, es Ihnen gleich zu tun?
Ich bin Jugendwart bei der Freiwilligen Feuerwehr. Die Feuerwehren sind auf Landschaftsgärtner immer wild, weil wir von Haus aus schon viel Know-how mitbringen, was bei der Feuerwehrarbeit nötig ist, und anpacken können. Leider bin ich aber am Überlegen, mein Amt als Jugendwart abzugeben, da es zeitlich immer knapper und herausfordernder wird, alles unterzubringen.
Letztlich fühlen sich Tage mit Feuerwehrübungen an wie 16-h-Tage. Von 7 bis 17 Uhr auf der Baustelle; über den Tag verteilt eine Stunde Pause, häufig auch weniger; 17 bis 18 Uhr den Tag dokumentieren, für den nächsten Tag vordenken; 18 bis 21 Uhr (manchmal bis 21.30 Uhr) Feuerwehrübung; danach Abendessen, schlafen. Gesund ist das nicht! Zum Glück ist es nicht jeden Tag so, „nur“ drei- bis viermal pro Monat. In der Regel verlaufen die Übungen stressfrei.
Manchmal denkt man sich schon, bin ich eigentlich der einzige Depp, der sich das antut? Aber tatsächlich gibt es noch andere Handwerker, bei denen es ähnlich ist. Schade ist es, wenn man dann noch von gewissen Bevölkerungsteilen als Bauerntrottel „deformiert“ wird. Ja, es mag sein, dass es trottlig ist, sich freiwillig so aufzuarbeiten, aber wenn ich irgendwann mal in einem Pkw eingeklemmt werden sollte, dann ist mir das die Anstrengung wert. Ein Stück weit glaube oder hoffe ich, dass zumindest das Schicksal sich irgendwann mal dankbar zeigt. Schön wäre es natürlich, wenn man nicht hoffen oder glauben müsste, sondern sicher wäre, dass es sich irgendwann lohnen wird. Aber da sind wir noch weit von entfernt.
Immerhin darf man in Bayern inzwischen als Ehrenamtlicher mit der sogenannten Ehrenamtskarte kostenfrei Dampfer fahren und bekommt hin und wieder einen Euro Nachlass an der Kinokasse. Aber wirklich motivierend ist das trotzdem nicht. Motivierend ist, wenn man jemandem in Not wirklich helfen konnte! Das kann man eigentlich gar nicht in Worte fassen, wie erfüllend das wirkt. Sinnvoller als alles Unkraut jäten, Steine klopfen, Einfahrten pflastern zusammen! Nicht, dass ich das jetzt nicht gerne mache, aber manchmal ist unsere Tätigkeit schon etwas sinnfrei, aber dafür wird man immerhin bezahlt.
von Janosch Görner ist Geschäftsführer und Bauleiter bei Ammerseeer Landschaftsbau in Inning am Ammersee.Ja, ich habe verschiedene Ehrenämter: erstens Mitglied in der Prüfungskommission Gärtner für EH/Zoo, zweitens Begleitvater bei der Basketballmannschaft meines Sohnes (Turniere In- und Ausland, Zeugwart, Maskottchen, Anstandswauwau etc.). Drittens Juror beim Berufswettkampf GaLaBau NRW. Viertens habe ich Klassenpflegschaften bei zwei Söhnen übernommen. Ich bin darauf angesprochen worden.
Für mich hat sich auch mal jemand Zeit genommen in der Prüfung, hat mich und meine Mannschaft begleitet, es macht Spaß. Ich habe Kontakt zu (meist) jungen Leuten und sehe, wie sie ticken, wie sie denken. Vorher und nachher muss ich dann allerdings mehr arbeiten und das erledigen, was liegen geblieben ist. Ich erzähle oft und viel davon. Das mache ich zum Teil seit Jahrzehnten und hoffe, durch das Vorleben andere mitzuziehen.
von Peter Hölzer ist Vertriebsleiter bei Birchmeier Sprühtechnik in Stetten/CH.Ich engagiere mich immer mal wieder ehrenamtlich aus zwei Gründen: Erstens kommt man mal raus aus seinem Trott, und es ist leicht, andere Menschen kennenzulernen, wenn man seine Hilfe anbietet. Ich empfinde die Geschichten, die mir meine Kunden aus der Gartengestaltung erzählen, bisweilen als Luxusprobleme. Ganz andere Probleme lernt man in der Flüchtlingshilfe kennen, auch wenn man nur die Altkleider anderer Leute entgegennimmt, einsortiert und sie an Geflüchtete weitergibt. Es erdet, man wird demütiger und dankbarer für das Leben in einem Deutschland, von dem andere sagen, es stehe kurz vor dem Untergang.
Derzeit bin ich Vorstand des Fördervereins der Schule meiner Kinder. Wir initiieren derzeit ein Lauftraining für Eltern, Lehrer und Schüler/-innen, denn Sport ist ebenso wichtig wie Mathematik. Wenn man konstruktive Ideen hat, dann finden sich immer Unterstützer. Wie es mir gelingt, dafür Zeit zu nehmen? Berufliche und private Termine sind gleich wichtig und sollten gleich wichtig im Kalender notiert werden, das ist das ganze Geheimnis.
von Carsten Iwan ist Landschaftsarchitekt und Gartenplaner in Leipzig.Ich engagiere mich ehrenamtlich seit 44 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr. Seit 35 Jahren in der Feuerwehrführung und seit 20 Jahren als 2. Kommandant. In meiner Firma sind auch 50 % im Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Wenn es Einsätze während der Arbeitszeit gibt, werden die Mitarbeiter freigestellt. So wird auch der Zusammenhalt in der Firma gefördert. Ebenso unterstütze ich die Freiwillige Feuerwehr mit unseren Geräten/Maschinen und dem Fuhrpark.
Warum ich mich engagiere, ist schnell erklärt: Da auch ich/wir/Mitarbeiter viel auf der Straße unterwegs sind und Eigentum haben, bin ich selbst froh und dankbar, schnell und unkompliziert Hilfe zu bekommen, wie beispielsweise bei Sturmschäden, Unterstützung bei Firmenevents. So, wie mir uneigennützig geholfen wird, gebe ich auch gerne uneigennützig zurück. Mir gelingt es dafür Zeit einzuräumen, durch gute Büroorganisation von Baustellen, FFW und Prüfungsterminen. Dazu bin ich auch noch Mitglied in den Prüfungsausschüssen der Gesellen ab 1996 und Gärtnermeister. Mittlerweile darf ich mit jungen Kolleginnen und Kollegen prüfen, die ich selbst damals in beiden Prüfungen geprüft habe.
von Ralf Edelhäuser leitet einen Betrieb in Sugenheim.Ich bin in unserem Basarteam seit zehn Jahren im Organisationsteam und leite die Kasse; der Basar Egling ist die Haupteinnahmequelle für den Eglinger Kindergarten und die Grundschule. Von dem Erlös werden Ausflüge, die Schwimmhilfe an der Schule, besondere Spiele für den Kindergarten und vieles mehr bezahlt. Ich bin dazu gekommen, weil ich schon als Kind mit meiner Mama im Lenggrieser Basar mithelfen dufte und jetzt mit meinen Kindern in Egling integriert bin.
Ich habe durch Ansprache und auch weil man gut Kontakte knüpfen kann, schon einige Eltern zum Mitwirken motiviert. Außerdem bin ich im Grundschulelternbeirat und verwalte die Kasse der Grundschule Egling. Aktuell unterstützen wir auch das Klasse-2000-Programm (Gesundheitsprogramm der Grundschule), wie auch viele Sportvereine durch Mitgliedschaft, Bannerwerbung, Trikotspende, Weihnachtstombola.
Mein Mann Ludwig ist Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Durch die Firma ist er jetzt nicht mehr so oft aktiv, nimmt aber teil, wenn er gebraucht wird. Er ist Prüfer bei der Meisterprüfung im GaLaBau. Auch wenn man einen Obolus bekommt, sieht er es auch als soziales Ehrenamt, da ohne Prüfer keine Prüfung durchgeführt werden kann und es immer stressig ist, wenn der Chef fehlt. Früher war er auch im Ortsburschenverein sehr aktiv.
Bei uns gelingt es, sich Zeit für das Ehrenamt zu nehmen, weil wir uns gemeinsam organisieren, wer von uns ist gerade wo wichtig, Betrieb, Familie, Hobbys/Ehrenamt. Manchmal geht es besser und manchmal weniger, am wichtigsten ist die Familie, alles andere muss sich da hintenanstellen. Wir motivieren andere, weil wir mit Spaß dabei sind und anderen von den Erfahrungen in der Gemeinschaft und den schönen Erlebnissen berichten. Beim Basar erzählen wir, was von dem Basargeld in der Gemeinde von dem Gewinn alles für die Kinder ermöglicht wird. Beim Sportverein sind es die gemeinsamen Erfolge oder die schönen Festen im Ort. Gemeinschaft, die Begeistert.
von Balbina und Ludwig Fuchs leiten Fuchs baut Gärten in Lenggries.Seit fünf Jahren bin ich im Gemeinderat. Zahlen liegen mir, und Verantwortung übernehmen ist man als Selbstständiger gewohnt. Ich habe einen Heidenrespekt vor Feuerwehrleuten und Fußballtrainern, denn da ist der Zeitaufwand viel schlechter planbar und intensiver. Wenn man eine Firma aufbaut und noch Familie hat, war es in der Anfangszeit für mich nicht denkbar. Aber jetzt, wo die Kinder groß sind, ist es für mich selbstverständlich, dass man der Gesellschaft etwas zurückgibt. Ohne Ehrenamtliche würde dieses Land untergehen.
Ich finde, dass jeder nach seinen Fähigkeiten der Gesellschaft etwas zurückgeben sollte, wenn es zeitlich passt. Es gibt so viele Menschen mit unterschiedlichen Neigungen, der eine trägt Kröten über die Straße, die ganzen Vereine in den Orten machen eine super Arbeit und lassen ein Dorf erst wohnlich und wertvoll werden. Leider ist für den Staat das Ehrenamt selbstverständlich. Ich fände zusätzliche Steuerfreibeträge (evtl. 10.000 €) sehr gut, um das Ehrenamt zu stärken.
von Andi Rilk leitet einen Landschaftsbaubetrieb in Eurasburg.Für mich ist das Ehrenamt ein wichtiger Baustein bei der Work-Life-Balance. Ich bin seit über 30 Jahren bei uns im Ort in der Feuerwehr tätig und stehe auch tagsüber bei Bedarf zur Verfügung. Schon seit meiner Kindheit bin ich dabei und damit groß geworden. Zwischenzeitlich hatte ich auch Führungsaufgaben übernommen, musste diese aufgrund familiärer und betrieblicher Veränderungen zurückfahren.
Die Zeit nehme ich mir einfach, denn der persönliche Austausch mit anderen Menschen alle zwei Wochen ist wichtig. Da bekommt man andere Themen zu hören und ist einfach mal raus. Ich kann es jeden Unternehmer empfehlen, sich einen Ausgleich zum Betrieb zu suchen. Denn es gibt noch ein zweites Leben und die Zeit läuft viel zu schnell. Meine Frau und mein Sohn haben es von Anfang an mitbekommen, dass ich mal für einige Stunden nachts unterwegs bin. Das gehört bei uns in der Familie dazu.
von Nils Jenkel ist Geschäftsführer von Wilstedter Gartenbau in Tangstedt. vonIch bin Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk. Wir sind ein Arbeitskreis aus Frauen, die sich monatlich treffen. Die Teilnahme ist immer freiwillig. Das ist ein bunter Mix aus festen Veranstaltungen, die zum Teil unsere Förderer und Kooperationspartner organisieren. Manchmal sind es auch öffentliche Veranstaltungen. Wir organisieren auch eigene Veranstaltungen, für die wir Referenten zu verschiedenen Themenbereichen gewinnen. Es ist immer wieder erfreulich, wie gewinnbringend und ermutigend die Teilnahme an den Veranstaltungen und der Austausch untereinander ist. Für mich persönlich sind die Zusammenkünfte trotz aller Vorbereitungsarbeit als Vorsitzende ein großer Gewinn.
von Karin Nonnenmann führt mit ihrem Mann einen GaLaBau-Betrieb in Mühlacker.Ich finde das ehrenamtliche Engagement wichtig und bin im Vorstand unseres Heimatvereins hier vor Ort tätig. Der Verein kümmert sich zum Beispiel um das kulturelle Leben im Ort, wie ein dreitägiges Fest im Spätsommer, das klassische Osterfeuer mit Eiersuche für die Kinder, einen Wichtelmarkt zu Weihnachten, ein großes Kinderfest mit weiteren Ortsteilen zusammen und viele kleine Dinge, wie regelmäßige Spielnachmittage, Skatturnier, Töpferkurs und so weiter, um den Zusammenhalt im Ort zu fördern – auch über verschiedene Generationen hinweg. Des Weiteren werden Pflegeeinsätze im Ort, Baumpflanzungen und geführte Radtouren organisiert. Unter diesem Dach gibt es auch einen örtlichen Karnevalsverein, bei dem mich die Zuschauer singend, tanzend und auch noch redend ertragen dürfen. Im Tanzverein meiner Tochter kümmere ich mich ehrenamtlich um das Fotografieren der Auftritte und Veranstaltungen. Diese Bilder werden dann in den Social-Media-Kanälen, auf der Website, Plakaten etc. verwendet. Auch die ein oder andere Geld- und Sachspende fließt natürlich in diese Herzensprojekte der Freizeit.
Ich finde, dass mich diese Tätigkeit mit meiner Region verwurzelt und erdet. Mir macht das Engagement Freude, eröffnet neue Blickwinkel und hinterlässt ein gutes Gefühl. Durch die entstehende Gemeinschaft kann man sich auch als Unternehmer mit den anderen bei Bedarf aushelfen sowie auch mal Sachen in einem sehr ungezwungenen Rahmen besprechen. Natürlich setzt dies dem permanenten Zeitmangel manchmal noch die Krone auf. Vielleicht übernimmt man als Unternehmer schneller die Verantwortung für solche Dinge, weil man es ja eigentlich gewohnt ist. Vielleicht liegt es bei mir selbst auch nur am „Sprachfehler“ – ich kann so schlecht nein sagen, wenn ich es gut und wichtig finde.
Wir haben es geschafft, in den vergangenen Jahren viele neue (aktive) Mitglieder für den Karneval und den Heimatverein zu begeistern. Man kann es einen gelungenen Generationswechsel nennen. Ich freue mich immer, wenn es gelingt, auch junge Mitstreiter für die Vereine zu gewinnen und denen als Urgestein vielleicht auch ab und zu mal ein bisschen Vorbild sein zu können.
von Rocco Danneberg ist Geschäftsführender Gesellschafter der Gärtnerei Schneider in Dessau-Roßlau.Ehrenamt ist uns sehr wichtig – bei vielen Aspekten in unserem Betrieb. Azubis, die Mitglied in einem Verein/Feuerwehr/THW sind, haben viele Kompetenzen, die wir im Betrieb sehr schätzen: teamfähig, kollegial, verantwortungsbewusst, arbeiten mit verschiedenen Generationen und vieles mehr. Bei uns bekommt man auch eine Woche Sonderurlaub für ehrenamtliche Tätigkeiten wie Betreuer im Kinderzeltlager, Ministrantenausflug nach Rom. Dadurch motivieren wir unsere Mitarbeitenden.
Wir sind als Geschäftsführer beide auch ehrenamtlich im Verband organisiert, mein Mann Ingo Schwehr als Regionalvorsitzender, ich war jahrelang Ausbildungsbeauftragte der Region und Vorsitzende eines Musikvereins. Wann man etwas will, findet man auch Zeit dafür, manchmal mehr, manchmal weniger. Es ist die beste Fortbildung, menschlich und fachlich, und unsere soziale Marktwirtschaft als Grundlage unseres Tuns ist auch für Unternehmer/-innen Grund genug, sich sozial zu engagieren und sich ehrenamtlich einzubringen.
von Norgard Österle ist Landschaftsarchitektin bei Schwehr Garten- und Landschaftsbau in Engen.Ehrenamt, vor allem dasjenige, bei dem man nicht unbedingt im Rampenlicht landet, liegt mir schon seit vielen Jahren am Herzen. Ich bin einige Jahre Beisitzer im Vorstand des Baumpflegeverbandes gewesen, ich bin der Dienstälteste im Regionalvorstand des Verbandes GaLaBau Region Stuttgart und seit 2013 Vollversammlungsmitglied der IHK Stuttgart. Dieses Amt erhielt ich, weil es damals ausreichend viele Unternehmer (Zwangsmitglieder) gab, denen es auch widerstrebte, dass die IHK Werbung für ein umstrittenes Bahnprojekt im Namen ALLER IHK-Mitglieder an ihrem Gebäude machte, und weil ich mich gegen die Zwangsmitgliedschaft richte.
In der Zwischenzeit sind drei Wahlperioden der IHK vergangen und ich habe mich erneut aufstellen lassen, um in das Gremium gewählt zu werden. Die Gruppe derjenigen Zwangsmitglieder, die sich damals aufgestellt hatten, um etwas zu verändern von innen heraus, ist noch stets aktiv an der Gestaltung beteiligt und wir konnten in den Jahren so manchen Erfolg für die Mitglieder erringen – meist Beitragsrückerstattungen oder niedrigere Beitragssätze.
Gerade die IHK ist eine Institution, welche seit dem Zweiten Weltkrieg immer stärker verkrustete, bevor sich Mitglieder in vielen Städten aufrafften und eine Erneuerung der Strukturen forderten und erlangten. Beispielhaft sei da der bffK (Bundesverband für freie Kammern) genannt, der sich unermüdlich in unzähligen Prozessen in und außerhalb von Gerichtsprozessen dem Wandel hin zu modernen und demokratischen Strukturen in den Kammern einsetzt. Dort bin ich „nur“ Mitglied. Jetzt im Oktober stelle ich mich erneut als Kandidat für die Vollversammlung zur Verfügung und verlange von allen Zwangsmitgliedern nicht mehr ehrenamtliches Engagement, als dass sie ihr Wahlrecht ausüben und (mich) wählen gehen! Nicht jeder muss in den Gremien sein, aber JEDE(R) muss vertreten sein.
von Olaf Pressel ist Chef eines Baumpflegebetriebs in Stuttgart.
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