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Sportholzfällen

Robert Ebner wird Vierter bei STIHL TIMBERSPORTS® Weltmeister 2018 – Laurence O’Toole ist neuer Weltmeister

Der STIHL TIMBERSPORTS® Weltmeister 2018 steht fest: Laurence O‘Toole hat sich zum ersten Mal die Krone des Sportholzfällens aufgesetzt. In einem Wettkampf der Extraklasse hat sich der 36-Jährige vor 3.500 begeisterten Zuschauern in der Echo Arena in Liverpool zum besten Sportholzfäller der Welt gekrönt. Im packenden Finale reihten sich Matt Cogar aus den USA und Martin Komarek aus Tschechien auf den Plätzen zwei und drei ein. Robert Ebner aus Gaggenau-Hörden, der als amtierender Deutscher Meister zum Einzelwettkampf antrat, erreichte den vierten Platz.

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Stihl TIMBERSPORTS®
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Erstmals war Liverpool Gastgeber der STIHL TIMBERSPORTS® Weltmeisterschaft. Die besten Sportholzfäller der Welt sorgten vor über 3.500 Zuschauern in der Echo Arena für einen atemberaubenden Wettkampf. Am Ende des packenden Extremsportwettstreits sicherte sich Laurence O’Toole seinen ersten Weltmeistertitel und verwies Matt Cogar aus den USA, der mit unglaublichen 11,03 Sekunden einen neuen Weltrekord am Standing Block Chop aufstellte, und Martin Komarek aus Tschechien auf die Plätze zwei und drei. Der australische Meister startete mit einer Zeit von 15,20 Sekunden beim Underhand Chop stark in den Wettkampf. An der Single Buck sorgte er mit 11,75 Sekunden für die Tagesbestzeit und übernahm erstmals die Führung. Anschließend untermauerte er seine Spitzenposition mit einer überragenden Zeit von 39,44 Sekunden am Springboard – ebenfalls Tagesbestzeit. Im großen Finale an der Hot Saw machte der Mann von Down Under schließlich alles klar. „Ich habe beim Underhand Chop gut begonnen, war dann aber schlecht an der Stock Saw. Danach war es ein hartes Stück Arbeit, aber es ist großartig den Titel nach Hause zu holen. Besonderer Dank gilt meiner Familie und meinen Freunden, die mich hierhin begleitet haben sowie meiner Mannschaft, die mich die ganze Woche unterstützt hat“, so O‘Toole.

Robert Ebner verpasst das Podium knapp

Robert Ebner, der als amtierender deutscher Meister in den internationalen Wettkampf startete, musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Der Forstwirt aus Gaggenau-Hörden konnte sich nach einem durchwachsenen Wettkampfstart beim Underhand Chop an der Stock Saw bis auf den vierten Platz vorkämpfen und etablierte sich nach dem Standing Block Chop im Mittelfeld der Konkurrenz. An der Single Buck und am Springboard erlebte der Deutsche Meister einen kurzen Leistungseinbruch und musste sich starken Mitstreitern geschlagen geben – den Rückstand konnte er jedoch an der Rennmotorsäge Hotsaw wieder aufholen und sorgte mit einer überragenden Zeit von 5,51 Sekunden für die Tagesbestzeit in seiner Paradedisziplin. Mit dieser Top-Leistung zog er in der Gesamtwertung an Rekordweltmeister Jason Wynyard aus Neuseeland vorbei und ersägte sich Platz vier in der Gesamtwertung.Eben dieser letzte Heat sei besonders stressig gewesen, fasste Ebner seine Gefühle unmittelbar nach dem mitreißenden Wettkampf in Worte: „Die Hot Saw ist nicht direkt angesprungen, da habe ich mich schon gefragt, ob heute überhaupt was geht“ – das habe ihn zunächst nervös gemacht. Am Ende freute sich der Forstwirt aber über den „super Schnitt“. Das Podium knapp verpasst, hat der Viertplatzierte schon jetzt Ziele für 2019: „Ich hoffe, dass ich bei der Weltmeisterschaft nächstes Jahr wieder dabei bin, um es besser zu machen“, zeigte sich Ebner nach der Entscheidung voll motiviert, seinen Platz in der Weltelite zu festigen.

Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Champions Trophy: Bereits im Frühjahr kommenden Jahres wird Robert Ebner beim nächsten internationalen Wettkampf antreten, für den er sich vor wenigen Wochen beim Ausscheidungswettkampf in Polen qualifizieren konnte.

Deutsche Athleten belegen sechsten Platz bei TeamweltmeisterschaftNeben der Einzelweltmeisterschaft am Samstag traten am Freitagabend bereits die besten Teams gegeneinander an und kürten einen neuen Weltmeister: Auch hier setzte sich die Mannschaft aus Australien durch und holte sich den Titel vor den USA und Kanada. Team Deutschland sicherte sich nach einem starken Auftritt und mit einer neuen persönlichen Bestzeit mit Platz sechs eine Position im Mittelfeld.

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