Trendbeete 2019 - Chill&Grill und Selbstversorgergarten
Die Staudengärtnerei Zeppelin hat zwei neue Pflanzpakete im Sortiment: zwei "Vorher-Nachher-Beete", die reale Gartensituationen aufgreifen und jeweils passende Gestaltungsbeispiele anbieten. Ganz dem Trend entsprechend sind dies die Beete "Kleines Naschparadies" und "Grill & Chill" - beides Pflanzpakete mit vielen essbaren Pflanzen, die zudem Insekten anlocken.
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Grill&Chill
Zentrales Element des neuen Sitzplatzes ist ein Cortenstahl-Kubus, der gleichzeitig auch als Aufhängung für einen Sonnenschutz dient. Innerhalb des Rahmens begrenzen an zwei Seiten Hochbeete von rund 40 cm Höhe den Pavillon. Diese sind befüllt mit einer Dränageschicht aus Kies und guter Pflanzerde. Die Bepflanzung ist eine Mischung aus blütenreichen Duftstauden und Kräutern, die gleichzeitig auch zum Kochen verwendet werden können. Thymian, Bergbohnenkraut, Salbei oder Schnittlauch verfeinern dabei gegrillte Speisen und lassen sich nach Belieben durch weitere Kräuter wie etwa Rosmarin ergänzen.
Wer auch Insekten etwas Gutes tun möchte, dem sei diese Pflanzenkombination besonders ans Herz gelegt, denn siebeinhaltet eine Vielzahl an nektarreichen Stauden wie Ziersalbei, Duftnessel, Lavendel und Katzenminze. Die Blütezeit reicht dabei von Mai bis Ende September, genau in der Zei, in der man auch seinen Sitzplatz am meisten genießt. Viele der Pflanzen bleiben im Winter immergrün, so dass die Beetenicht leer erscheinen. Für ersten Blütenspaß im Frühling lässt sich diese Pflanzenkombination sehr schön mit Tulpen oder anderen frühlingsblühenden Zwiebelblumen kombinieren.
Kleines Naschparadies
Ein in die Jahre gekommener Patio, umrahmt von schützenden Mauern, ist die Basis für einen kleinen, farbenfrohen Selbstversorger-Garten in Hochbeetform. Das Pflanzenpaket kann jedoch ebenso gut als klassisches Beet ebenerdig im Garten angelegt werden.
Geerntet werden kann in diesen Beeten einiges: Neben Schnittstauden, deren Blüten den sommerlichen Tisch schmücken, sind die Stars des Ensembles verschiedene Obstgehölze wie Säulenäpfel, Beerensträucher und Herbsthimbeere. Schnittlauch oder Thymian dürfen ebenso wenig fehlen, wie Erdbeeren. Dazu gibt es eine Auswahl an Stauden mit essbaren Blüten, wie eine zitronengelbe Taglilie oder zarte Duftveilchen. Und ist der Mensch satt, freuen sich Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an den zahlreichen Blütenpflanzen, denn Katzenminze, Steinquendel, Fetthenne, Astern, Sonnenbraut und Duftnessel sind wahre Nektarbrunnen.
Gestalten lässt sich ein solcher Patio verhältnismäßig kostensparend, da die alten Waschbetonplatten nach vorheriger Reinigung einfach mit einem Holzdeck überbaut werden können. Um stationäre Hochbeete wie in diesem Beispiel anzulegen, nimmt man idealerweise einen Streifen Platten auf, um das darunterliegende Erdreich freizulegen und so für ausreichend Wasserabzug zu sorgen. Anschließend werden die Hochbeete mit 80 cm Breite und ca.60 cm Höhe aufgemauert, farbig verputzt und mit qualitativ hochwertiger Pflanzerde aufgefüllt. Ist ein Kontakt mit dem Erdreich nicht möglich, sollten die Hochbeete ausreichend Drainagelöcher haben, damit überschüssiges Wasser schnell ablaufen kann. Wer sich das Gießen erleichtern möchte, kann von vornherein eine Tröpfchenbewässerung einplanen.
Nähere Infos finden Sie in den pdf-Dateien zum Download.
Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin,Weinstraße 2, 79295 Sulzburg-Laufen, info@graefin-von-zeppelin.de, Tel. 07634 / 55039-0, www.graefin-von-zeppelin.de
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