ÜBA-Ausbildertreffen im Gartenbauzentrum Ellerhoop
Die Ausbilderinnen und Ausbilder der Überbetrieblichen Ausbildungsstätten (ÜBA) im Gartenbau treffen sich seit vielen Jahren einmal jährlich zur gemeinsamen Weiterbildung. In diesem Jahr waren im Gartenbauzentrum Ellerhoop die Ausbildungsstätte der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und des Fachverbandes Garten- und Landschaftsbau Schleswig-Holstein Gastgeber für 48 interessierte Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet.
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Zu Beginn öffnete der gastgebende Standort seine Türen für einen intensiven Blick in die Überbetriebliche Ausbildungsstätte sowie die organisatorische und inhaltliche Gestaltung der Lehrgänge. Das Team der Versuchsleiter stellte die aktuellen Versuchsschwerpunkte in der Baumschule und dem Garten- und Landschaftsbau vor. Ein Vortrag zum Thema „Klimabäume - Bäume der Zukunft“ ergänzte den Überblick zur Versuchsarbeit.
Am zweiten Tag standen interessante Besichtigungen in der näheren Umgebung auf dem Programm. Bei der Firma Gartenbaubedarf Meyer in Rellingen konnten sich die Teilnehmer über neue Produkte zum Thema Bewässerung, Akkugeräte und Vlies informieren. Die Baumschule Reinke, Rellingen wurde besichtigt und ein spannender Vortrag mit Vorführung zum Thema „Bockkäfer-Spürhund im Einsatz“ rundeten diesen Tag ab.
Als besondere pädagogische Herausforderung stellt sich den Ausbildern die Frage „Wie gehe ich mit Jugendlichen aus dem Autismusspektrum in der Ausbildung um?“ Hierzu gab es wertvolle Tipps von Bernd Maaß, stellvertretendem Leiter einer Beratungsstelle für Autismus in Kiel. Natürlich darf an diesem Standort eine Führung durch das Arboretum Ellerhoop nicht fehlen, dass zu jeder Jahreszeit interessante Höhepunkte bietet und gleichzeitig ein wichtiger Lernort für die Auszubildenden während der ÜBA-Lehrgangswoche ist.
Neben den Vorträgen und Besichtigungen ist der Erfahrungsaustausch während der dreitägigen Veranstaltung enorm wichtig. Aus diesem Grund nutzen möglichst viele Ausbilderinnen und Ausbilder die Gelegenheit, an diesem Treffen teilzunehmen. Zum Schluss dankte die Gruppe den Gastgebern für drei spannende, und gut organisierte Tage im nördlichsten Bundesland.
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