Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
EDITORIAL | JULIA SCHENKENBERGER

Gespenstisch und doch familiär

Dieser September war anders. Anders, weil wir mit Sorge die steigenden Corona-Fallzahlen in Deutschland und in den Nachbarländern betrachten, anders, weil wir uns nicht wie gewohnt in Nürnberg zum großen Familientreffen der Branche zusammenfinden konnten. Stattdessen gähnende Leere in den Hallen der NürnbergMesse – sicherlich etwas gespenstisch für die Wenigen, die dann doch vor Ort waren.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Julia Schenkenberger 
Julia Schenkenberger Ann-Katrin Wieland
Artikel teilen:

Denn nicht die ganze Branche blieb zu Hause: Die Auszubildenden, die sich beim Landschaftsgärtner-Cup messen durften, brachten mit ihren Teams Leben auf das Freigelände der Messe. Die Daheimgebliebenen verfolgten den Wettkampf live via Facebook und Instagram, feuerten die „Siegerinnen der Herzen" aus Baden-Württemberg an und jubelten mit Team Sachsen, das sich am Ende – als erstes sächsisches Team überhaupt – den verdienten Sieg holte.

Die jungen Landschaftsgärtner waren übrigens nicht die Einzigen in Nürnberg: Auch der Bundesverband lud zum familiären Treffen im kleinen Kreis. Rund 200 geladene Gäste trafen sich zum Kongress und wurden von Gartendesignerin Gabriella Pape und dem ehemaligen Vizekanzler Sigmar Gabriel mit spannenden Reden unterhalten.

Für mich ist Nürnberg ein positives Signal: Die Branche steht zusammen – wie eine Familie eben. Und als solche dürfen wir uns auch gemeinsam freuen, dass wir die Corona-Zeit bisher gut bestanden haben und vieles weiterlief, als gäbe es die Pandemie gar nicht.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren