Tetrapanax papyrifer ’Steroidal Giant‘
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Den größten Zierwert haben die riesigen Blätter, die 1 m und mehr messen können. Selbst ein Riesenmammutblatt ( Gunnera tinctoria ) sieht daneben fast schon klein aus. Im Herbst bilden sich Knospen, doch leider kommt der Reispapierbaum wohl nur im Weinbauklima zur Blüte. Dann offenbart sich die Verwandtschaft zum Efeu – auchTetrapanax gehört zu den Aralien-Gewächsen. Bizarr wirkt der Anblick nach dem ersten Frost, wenn die Blätter ergraut am Stamm herabhängen.
Unkompliziert zeigt sich Tetrapanax papyrifer auch in Bezug auf den Standort: Nur windgeschützt und nicht zu trocken sollte er sein. Im Halbschatten scheinen die Blätter nicht nur am größten zu werden, hier wirken sie auch am stimmigsten.
Der deutsche Name leitet sich übrigens von der Nutzung des markhaltigen Stammes ab, der zu Reispapier verarbeitet wird.
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