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Staudentipp

Sphaeralcea ambigua Childerley

Die vergangenen Wochen lassen jeden Pflanzenliebhaber nachdenklich werden: Was können wir angesichts der Trockenheit und Hitze noch verwenden? Was hält eigentlich bei solchen Sommern noch durch?

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Sphaeralcea ambigua ‘Childerley’ - Wüstenmalve
Sphaeralcea ambigua ‘Childerley’ - WüstenmalveJonas Reif
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Ein ganz heißer Tipp ist die Wüstenmalve. Das suggeriert schon der Name. Tatsächlich handelt es sich um eine am Grund leicht verholzende Staude, der hohe Temperaturen und längeres Ausbleiben von Regen nichts auszumachen scheint. Ganz im Gegenteil. Sie steht gern in praller Sonne und blüht von Juli bis Oktober in einem fort. Die Farbe ist schwer zu beschreiben: Lachsrosaorange trifft es wohl am besten. Die Einzelblüten sind zwar nicht mit der Größe anderer Malven vergleichbar, dies macht sie aber mit größerer Anzahl wett. Das graugrüne Laub lässt ein harmonisches Gesamtkunstwerk entstehen. Die Standortansprüche sind gering; ein lehmig-schluffiger, kalkreicher Boden garantiert die beste Entwicklung.

Die Wüstenmalve ist erstaunlich winterhart, nur der Boden darf nicht vernässen. Als Partner eignen sich mediterrane Halbsträucher wie Lavendel, Salbei oder Heiligenkraut. In Kombination mit diesen ist die leichte Ausläuferbildung von Sphaeralcea sogar ein wünschenswertes Extra-Bonbon.

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