Alles aus einer Hand
Joachim Weitzel hat die Nachfolge in seinem 90 Mitarbeitende großen Unternehmen gelöst und sich als neuer Präsident für den Fachverband in Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellt. Wir haben mit ihm und dem Kommunikationsbeauftragten Martin Fehringer über das Arbeiten als Konzerntochter, die Trends im Sportplatzbau, die Herausforderung der Mitarbeiterakquise und die Gründe für ehrenamtliches Engagement gesprochen.
von Tjards Wendebourg, Redaktion DEGA GALABAU erschienen am 15.08.2024
Joachim Weitzel ist schwer zu erreichen. Der 60-jährige Geschäftsführer von Weitzel Sportstättenbau spielt immer noch eine tragende Rolle in der Geschäftsleitung seines Unternehmens und ist seit März zusätzlich Verbandschef der GaLaBau-Unternehmen im hohen Norden. Nebenbei ist er stellvertretender Obmann im DIN-Normungsausschuss für Kunststoffrasenflächen und Kunststoffflächen und Vorsitzender der RAL-Gütegemeinschaft Kunststoffrasen und Kunststoffbeläge in Sportfreianlagen. Da kommt also einiges zusammen. Zugleich ist der Unternehmer sehr norddeutsch: gelassen, direkt und nicht auf Kaffeeklatsch aus. Weitzel ist gewohnt, seine Anliegen mit einem hohen Maß an Verbindlichkeit zu vertreten. Das haben die beim Bundesverband auch schon zur Kenntnis genommen. „Ich habe zwar Gärtner gelernt, aber man ist dann doch als Sportplatzbauer zu guter Letzt ein bisschen exotisch“, lacht Weitzel.
Er habe den Job als Verbandspräsident jedoch ohnehin nicht angetreten, weil er ein Super-Gärtner sei, meint er. Neben einem Abschluss als Bauingenieur kann er noch ein Zeugnis als diplomierter Change-Manager vorweisen. Und das dürfte einer der Gründe sein, weshalb er für den Fachverband so wertvoll ist: Weitzel beherrscht nicht nur das Management eines Unternehmens mit immerhin 90 Mitarbeitenden an zwei Standorten, sondern kann auch professionell mit Veränderungen umgehen. „Veränderungsprozesse haben wir einige in unserem Landesverband und generell auch in unserer Branche – Generationswechsel, Digitalisierung, länderübergreifende Zusammenarbeit – das sind Sachen, die mir Freude bereiten, wo ich glaube, dass ich mein Know-how einbringen kann“, sagt der Norddeutsche. Und grundsätzlich sehe er es auch als seine Aufgaben, dass die Stimme des GaLaBau im Norden auch in den anderen Regionen Gehör findet und der GaLaBau mit den anderen grünen Verbänden eine gemeinsame Strategie entwickelt.
„Ungeduld ist tatsächlich auch der Motor jedes Unternehmers.“ Joachim Weitzel
Stark in Kunststoff
Weitzel führt dabei einen Traditionsbetrieb, der auf mehr als 65 Jahre Geschichte zurückschauen kann. Hans Joachim Weitzel, der das Unternehmen 1957 gründete, setzte früh auf Kunststoff und war Pionier bei Laufbahnen. Schon der Gründer engagierte sich stark in der Forschung und hatte damit auch immer einen Vorsprung in der Technik. Dabei verfolgte das Unternehmen bereits früh die Strategie, alles aus einer Hand anbieten zu können. „Was uns besonders macht, ist, dass wir als einer der wenigen im Sportplatzbau die gesamte Bandbreite im Sportstättenbau abdecken“, meint Martin Fehringer, der vor knapp vier Jahren als Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Maschinenbau zu Weitzel gekommen ist und nun in der Geschäftsleitung den Bereich Kommunikation betreut. Unter anderem engagiert sich Fehringer stark in der Beratung der Vereine und Kommunen. „Unsere Leistung reicht von der anfänglichen Beratungen bis zur Umsetzung – wir haben unsere eigenen Erdbaukolonnen, wir bauen den Kunststoff selber ein und wir haben auch eigenes Pflegepersonal“, erklärt er die Stärke des Unternehmens. „Wir können den gesamten Zyklus eines Sportplatz-Lebens bedienen.“ „Schon mein Vater hatte als oberstes Ziel, alle Sportbelagsarten wie Naturrasen, Kunststoffbeläge und Kunstrasenbeläge selbst herzustellen und als Gesamtsystem inklusive aller Unterbauten anzubieten“, ergänzt sein Chef.
2Seit acht Jahren ist Weitzel Teil des TenCate-Konzerns, einem führenden Anbieter von Kunstrasenprodukten und mittlerweile weltweit größtem Anbieter von Sportplatzbauleistungen. Der Verkauf war für den Unternehmer ein doppelter Gewinn: Einerseits profitiert er als Einbauer von dem Know-how des Herstellers und seiner Sportplatzbautöchter, andererseits sind die Niederländer auch Teil der Nachfolgelösung. „TenCate hält finanziell die schützende Hand über unsere, ich sag mal, geschäftlichen Abenteuer“, lacht Weitzel. Es gehe ja nicht immer nur rauf, es gehe ja auch mal runter oder es passiere mal was, meint der Norddeutsche. Dafür habe er in der Vergangenheit mit seiner Person gehaftet und es brauche ja eine Lösung, wenn er die Rolle nicht mehr spielt. Gleichzeitig hat er die Geschäftsleitung so aufgestellt, dass sie zukünftig auch ohne ihn funktioniert. Mit Sascha Knoche und Nicole Birkholz gibt es eine technische und eine kaufmännische Betriebsleitung. Zur erweiterten Geschäftsleitung gehören neben Fehringer für Kommunikation und Nachhaltigkeit auch noch Sebastian Schuldt (Kalkulation) und die Personalchefin Kirsten Jändling. Für die fünf an der Spitze bietet der Konzern in Zukunft die notwendige Absicherung. „Zudem sind wir in der Gruppe weltweit mit Sportplatzbauern vernetzt und können so auch über den lokalen Tellerrand hinausschauen“, skizziert Weitzel einen weiteren Vorteil.
Im Alltagsgeschäft kommt TenCate kaum vor, auch weil die Niederländer wüssten, dass ihre Rezepte nicht 1:1 auf den deutschen Markt übertragbar sind. „Die wissen, wie wir ticken und dass wir da sehr speziell sind“, schmunzelt Weitzel. Der Mentalitätsunterschied sei gewaltig, was aber auch Vorteile habe. „In Deutschland ist das Glas ja immer halb leer“, meint Weitzel. Das sei bei Niederländern ganz anders. „Die sind dann manchmal sehr kreativ, dann fällt ihnen was Tolles ein und dann wird das mal ausprobiert“, erklärt er die erfrischende Mentalität. Bei uns etwas auszuprobieren sei ja immer etwas schwierig. „Hier denkt man eine lange Zeit darüber nach, warum man es nicht tut.“
Von der Nachhaltigkeit getrieben
Niederländischer Erfindungsreichtum kommt dem Unternehmen auch zupass, wenn es darum geht, den Sportplatzbau nachhaltiger zu machen. Denn die öffentliche Diskussion um Mikroplastik, Weichmacher und PFAS treibt Auftraggeber, Auftragnehmer und Industrie zu mehr Nachhaltigkeit. Mikroplastik verteilendes Infill wird schon lange nicht mehr verbaut. „Die meisten Plätze werden nur noch mit Sand als Infill eingestreut“, versichert Fehringer. Den letzten Sportplatz mit Gummigranulat als Infill habe man vielleicht vor fünf Jahren gebaut. Beim Verzicht auf Kunststoffgranulat sei Deutschland schon da, wo die USA noch hin will. „Die nächste Entwicklung, die wir gerade vorantreiben ist der komplett unverfüllte Kunstrasen.“ Diese Systeme bräuchten eben nicht mal Sand als Beschwerung und seien sehr pflegearm im Vergleich zu Kunstrasen, die Einstreu enthalten. Ein zweiter Trend seien Beläge, die leichter zu recyceln sind. „Im Moment besteht Kunstrasen aus PE-Fasern, PP-Rücken und einer PU- oder Latex-Beschichtung hintendrauf“, erklärt der Weitzel-Mann. Dieser Materialmix sei wiederum schwer zu recyceln. „Das Ziel ist, dass nur noch ein Kunststoff zum Einsatz kommt.“
Beim Recycling profitiert die Firma dann wieder von der Konzernzugehörigkeit. Zur TenCate-Gruppe gehört ein Recyclingwerk in Amsterdam. Dort wird der Sand herausgelöst und wieder aufbereitet. Aus dem Kunstrasenteppich wird Granulat, das so hart ist, dass es den mineralischen Anteil in der Tragschicht zu ersetzen vermag. Ecocept nennt sich das Recyclingprodukt, das mit der TenCate-Tochter GBN AGR entwickelt wurde.
Auch sonst setzt das Unternehmen bei der elastischen Tragschicht auf Recycling. „Das Schöne an der In-situ-Bauweise ist, dass das Material am Ende seiner Lebensdauer wieder vor Ort regranuliert und neu eingebaut werden kann. Der limitierende Faktor der nach wie vor aus Altreifen-Granulat bestehenden Elastikschicht ist das PU-Bindemittel. Die Bindekraft geht durch die mechanische Belastung und die Witterungseinflüsse mit der Zeit verloren. „Da gibt es Recycler, die sich darauf spezialisiert haben“, sagt Fehringer. Die kämen mit einem mobilen Schredder und hauten das abgetragene Material einmal durch. „Wir bauen es dann mit frischem Bindemittel wieder ein. Das spart Transport und Entsorgung.“
Der Bedarf, nachhaltiger zu arbeiten, sei auf der Auftraggeberseite hoch: „Man muss heutzutage sehr, sehr viel mehr Fragen beantworten“, meint Weitzel mit Blick auf Inhaltsstoffe und Prozesse. „Aber die Verhältnismäßigkeit – also die Frage, wie viel Bedeutung geben wir welchem Thema – das finde ich in Deutschland etwas sehr mediengetrieben, sehr hysterisch und nicht mit dem nötigen Gebot der Nüchternheit.“
„Beim Verzicht auf Kunststoffgranulat ist Deutschland schon da, wo die USA noch hinwill.“ Martin Fehringer
Neue Trends auch beim Wasser
Eigentlich ist der Vorteil des Kunstrasens gegenüber dem Naturrasen, dass er nicht bewässert werden muss. Denkt man. Beim Hockey ist das anders. Denn dort wird der Kunstrasen erst mit Wasser bespielbar – und diese Bewässerung ist stark in der Diskussion. So gilt in Hannover etwa, an Tagen mit 27 Grad Umgebungstemperatur muss die Beregnung von öffentlichen Flächen zwischen 9 und 17 Uhr eingestellt werden – auch auf Hockeyplätzen. Eigentlich hatte der Hockey-Weltverband geplant, bei der Olympiade in Paris auf bewässerungsfreiem Rasen zu spielen. Das konnte der IOC-Partner aber nicht gewährleisten. Das bot für TenCate eine Chance. Denn die Niederländer sind da schon weiter. Die Tochter Greenfields hatte bereits ein Produkt entwickelt, was nach Fehringers Aussagen von den Spielern gut angenommen wird. „Im September werden wir im Hockey-Mekka Hamburg den ersten bewässerungsfreien Hockeyrasenplatz haben“, freut er sich. „Das sehen wir als große Chance, unsere Produkte zu platzieren.“
Letztlich sei der Markt ja viel größer als es auf den ersten Blick aussieht: Alle schauen nur auf Fußball. Aber neben Hockey finden auch Football, Rugby oder Baseball weitgehend auf Kunstrasen statt. Und TenCate kann mit weltweiten Töchtern im Sportplatzbau eine Menge Erfahrungsaustausch bieten.
3Stark in der Kundenbetreuung
„Unsere Philosophie ist: Wir wollen ein fairer Partner sein, auf den sich der Auftraggeber verlassen kann“, erklärt Fehringer und das beginne mit der Beratung bereits im Vorfeld. „Wir bieten für die Kommunen und Vereine zum Beispiel kostenlose Workshops an.“ Dreimal im Jahr gibt es etwa in Zusammenarbeit mit dem Landesfußballverband Schleswig-Holstein an dessen Stützpunkt in Malente einen Workshop zur Pflege von Kunst- und Naturrasen. In speziellen Kursen schult das Unternehmen auch Architektinnen und Architekten, um zu zeigen, wohin die Reise im Sportstättenbau geht. Für Weitzel ist das Kundenbindung. Man ist früh im Gespräch, kann mit Planenden und Auftraggebenden besprechen, worauf es ankommt und bietet sich als Bieter in Ausschreibungen an. Das sorgt für langjährige und stabile Kundenbindung. Dabei setzt Weitzel besonders auf Veranstaltungen im eigenen Aktionsgebiet – das ist alles nördlich der Linie Hannover – Berlin. „Wenn die IAKS hier in Hamburg eine Tagung macht, treten wir auch schon mal als Aussteller auf – sowohl für Weitzel als auch für Greenfields“, sagt Fehringer. Dieses Jahr traf sich die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter (ADS) etwa in Kiel. „Das sind natürlich die Leute, mit denen du ins Gespräch kommen willst“, meint er. Der Kunstrasenmarkt sei hart umkämpft. Da gehe es meist nur um den Preis und der Preisdruck sei hoch. Gleichzeitig sei der Markt stark von Vorschriften, Gütenormen und Innovationen geprägt. Da gebe es viele Ansätze, Kunden gut zu beraten. Und zuletzt gebe es ja auch noch das Thema Unterhalt, dass sich bei Weitzel in drei Bereiche teilt: Kunstrasenpflege, Laufbahnen waschen und Naturrasenpflege. „Was uns mit Sicherheit auszeichnet ist: Wir tun, was wir sagen“, betont Weitzel die Verlässlichkeit des Unternehmens.
„Was uns von anderen abgrenzt: Wir tun, was wir sagen.“ Joachim Weitzel
Sport als Motivationsbringer
Fachkräfte sind bei Weitzel ein besonders großes Thema. Ein erheblicher Teil der Leistung wird in Montage erbracht. An beiden Standorten sind weite Anfahrten die Regel. „Die wenigsten Baustellen sind Heimschläfer-Baustellen“, meint Fehringer. Natürlich entstehe da eine höhere Fluktuation, gerade bei jüngeren Mitarbeitern. „Die wollen auch mal eine Familie gründen und unter der Woche ihre Kinder sehen“, meint er mit Blick auf die besondere Belastung durch die Montage. Für die Firma heißt das, ständig zu akquirieren. Denn sie muss auch noch mit einem anderen Nachteil kämpfen: Ausbildung ist praktisch nicht möglich. Da spielen der Jugendschutz und die Berufsschule nicht mit. Erstens klappt das auf Montage mit den Einsatzzeiten nicht, zweitens bietet die Berufsschule keinen Blockunterricht an. Am Standort Sternberg würde es wenigstens mit der Schule klappen, dort fehlt aber gerade eine Fachkraft für die Ausbildung.
Deswegen setzt die Firma stark auf Fachkräftegewinnung über Social Media. Dabei kommt ihr dann wiederum zugute, dass man einer guten Baustellenanleitung auch Quereinsteiger und Angelernte zuordnen kann. Die meisten Tätigkeiten sind hoch spezialisiert und ohnehin weit weg von der gärtnerischen Ausbildung. Da lassen sich motivierte Seiteneinsteiger gut anlernen. Interessanterweise läuft die Akquise in Mecklenburg-Vorpommern oft noch besser. „Da funktioniert noch viel über Mundpropaganda“, hat Fehringer festgestellt und belegt das mit einem Beispiel aus jüngster Vergangenheit, wo schon drei Bewerbungen vorlagen, obwohl die Stelle noch nicht veröffentlicht war.
„Ein großer Pluspunkt ist unser Produkt“, findet der Kommunikationsexperte. Da sei man stolz drauf, wenn ein Sportplatz fertig ist. Während der Europameisterschaft konnten die Mitarbeitenden ihre Arbeit dann sogar im Fernsehen sehen – etwa beim Training der Tschechen, die in Norderstedt auf Kunstrasen von Weitzel spielten. „Von der älteren Generation profitieren wir natürlich auch“, freut sich Fehringer über langjährige Mitarbeiter. Jüngere Leute zu finden, die mit so einer Arbeitseinstellung ans Werk gehen, sei sehr, sehr schwer. „Entsprechend muss man ständig auf der Suche sein.“
„Auf jeden Fall wollen wir ein guter Arbeitgeber sein, wo sich die Leute wohl und wertgeschätzt fühlen und sich jeder dahin entwickeln kann, wo er sich hin entwickeln möchte“, meint Fehringer. Ein vertrauensvolles und gutes Miteinander sei wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie.
„Ein großer Pluspunkt ist unser Produkt. Ein fertiger Sportplatz ist etwas, worauf man stolz sein kann.“ Martin Fehringer
Entspannter Blick auf die Lage
„Ich muss gestehen, dass alles das, was man so an Sorgen im GaLaBau kolportiert – von steigenden Zinsen über wegbrechende Privatkunden – ich nicht ganz so dramatisch sehe“, sagt Weitzel. „So ein Land wie Schleswig-Holstein zum Beispiel ist ein ganz großer Tanker, dass der eine 90-Grad-Kurve hinlegt, das passiert nicht so schnell“, lacht der Unternehmer und rechnet damit, dass alles in Ruhe weiterläuft. Selbst 2015, als er persönlich mit großen Einbrüchen bei den kommunalen Finanzen gerechnet hatte, sei das Minus mit 5 bis 10?% sehr moderat ausgefallen. „Also ich sehe jedenfalls die ganzen Schwierigkeiten, die man im Winter gesehen hat, wo man ohnehin viel grübeln kann, sich jetzt im Laufe der Saison nicht einstellen.“ Das sei zwar alles nicht witzig. „Aber ich glaube, wir halten das aus“, meint Weitzel. „Die Stabilität und Robustheit des GaLaBau ist eine Bank.“ Im Übrigen sei die Branche ja extrem breit aufgestellt. Wenn es in einem Geschäftsfeld mal ein bisschen schlechter laufe, könne man das meist gut in einem anderen kompensieren.
Wichtig sei aber, sich immer wieder zu hinterfragen, findet Weitzel und erklärt das an einem Beispiel in eigener Sache: TenCate habe im Unternehmen eine Umfrage gemacht. Da sei er erst ziemlich sauer gewesen. Als die Ergebnisse kamen, staunte der Unternehmer dann aber über die vielen konstruktiven Anregungen – von der Kolonnengröße bis zum Einsatz der Technik. „Da dachte ich, guck mal, vielleicht drehen wir uns an einigen Stellen im Kreis und sind für neue Dinge betriebsblind“, bilanziert Weitzel seinen Erkenntnisgewinn.
Beim Verkauf an TenCate hat er der Belegschaft versprochen, noch „ein paar Jahre“ an Bord zu bleiben. „Das mach ich so lange, wie ich benötigt werde“, meint der Unternehmer. „Ich bin da aber nicht so eitel, dass ich das bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag machen möchte. Da sei er anders als sein Vater, der noch mit 77 das Heft in der Hand hatte.
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- Geschäftsleiter: Martin Fehringer
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- Fuhrpark/Maschinen: 20 Pkw, 9 Lkw, 15 Bagger/Minibagger, 25 Radlader, 2 Raupen/Laderaupen, über 50 Spezialmaschinen: darunter Fertiger, Reinigungsmaschine, Kunststoffmaschinen
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- Mitgliedschaften: HWK, FGL Schleswig-Holstein, IAKS, RAL
- EDV-Lösungen: Probau/S, AddOne, Husemann & Fritz
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