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Landschaftsstudierendenkonferenz (LASKO)

Albtraum - zwischen Biosphärengebiet und Ballungsraum: Diesem Aufruf folgten knapp 60 Studierende aus dem deutschsprachigen Raum und kamen vom 2. bis 7. November nach Nürtingen zur Landschaftsstudierendenkonferenz, kurz LASKO.
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LASKO
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Die Konferenz von Studenten für Studenten findet seit über 25 Jahren an verschiedenen Uni-/Hochschulstandorten im deutschsprachigen Raum statt. Ziel der LASKO ist die Vernetzung der Studierenden, die Diskussion aktueller Themen der Landschaftsarchitektur sowie der Ausblick über den eigenen Studienalltag hinaus.
Innerhalb von sechs Tagen fanden in und um Nürtingen insgesamt 17 Workshops und Exkursionen statt, die das Spannungsfeld zwischen dem dicht besiedelten Raum um die Landeshauptstadt Stuttgart und der ländlich geprägten schwäbischen Alb thematisieren. Außerdem fanden themenbezogene Vorträge von renommierten Landschaftsarchitekten und eine Podiumsdiskussion statt.
Den Startschuss bildete ein Vortragsblock, der die Teilnehmer auf die Themen der Konferenz einstimmte. Als Referenten konnten BDLA Präsident Till Rehwaldt, Gerhard Hauber von Atelier Dreiseitl, Christin Grob von der Planstatt Senner und Christiane Humborg vom Büro Lohrberg gewonnen werden.
Dem Spannungsfeld folgten auch die Exkursionen. So wurden einerseits in Stuttgart verschiedene Landschaftsarchitekturbüros und städtebauliche Projekte besichtigt, aber auch die schwäbische Alb aus verschiedenen Blickwinkeln (Erneuerbare Energien, Tradition der Streuobstwiesen) erkundet. Den praktischen Gegenpart bildeten Workshops bei denen sich die Teilnehmer zum Beispiel im Obstbaumschnitt, Logoentwurf, Mikrointervention und als Dachbegrüner erproben konnten.
Das Highlight des fachlichen Austausches fand Donnerstagabend im Rahmen der Podiumsdiskussion statt. Mit der Frage ‚Spezialist oder Alleskönner - die Zukunft der Landschaftsarchitektur‘ konfrontiert, diskutierte das Podium bestehend aus Anemone Welsner (Welsner+Welsner Garten- und Landschaftsarchitekten), Clemens Appel (BDLA), Tjards Wendebourg (Leider Redaktion Grüne Branche, Ulmer Verlag), Marco Borke (Verband Garten- und Landschaftsbau), Prof. Sigurd Henne (HfWU) und Prof. Ludwig Schenk (HfWU) am Rundentisch mit den Studierenden über die Ausbildung der Landschaftsarchitekten.
Getreu dem Leitthema war die Woche Dank der Organisation und der Unterstützung durch zahlreiche Helfer und Sponsoren, einzelner Professoren der HfWU und insbesondere den engagierten Teilnehmern ein wunderbarer und unvergesslicher Albtraum.
Die Studierenden hoffen, dass der positive Zuwachs den die LASKO in den letzten Jahren erfahren hat sich fortsetzen wird und sie hochschulpolitisch an Bedeutung gewinnt.
Austragungsort der LASKO 2016 ist die Universität Kassel.

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