„Liquiditätsmanagement ist notwendig"
„Insgesamt ist die Branche bisher gut durch die Krise gesteuert. Nachfragerisiken bei öffentlichen und gewerblichen Auftraggebern treffen auf Chancen einer höheren Nachfrage im Hausgartenbereich. Die Lagerhaltung und ein nachhaltiger Einkauf erlangen wieder besondere Bedeutung durch Probleme mit den weltweiten Lieferketten, von denen der Landschaftsbau entscheidend abhängig sein kann“, erklärt Prof. Heiko Meinen von der Hochschule Osnabrück.
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"Dies ist der Fall, wenn aufgrund fehlender Baustoffe die Maßnahme nicht rechtzeitig fertiggestellt werden kann.Dem Ausfall von Mitarbeitern können wir wirkungsvoll begegnen, indem organisatorische Maßnahmen Kontakte im Betrieb verringern und so die Arbeitsfähigkeit, zumindest von Teilen des Betriebs, immer gewährleistet bleibt. Dem Thema Flexibilisierungsmöglichkeiten bei der Arbeit kommt nochmals eine besondere Bedeutung zu. Betriebe sollten klären, ob nicht-gewerbliche Mitarbeiter und die Bauleitung im Homeoffice arbeiten können.
Einige Branchen befanden sich in einem konjunkturellen Abschwung, den die Corona-Krise beschleunigt. Andere haben mit Einbußen zu kämpfen. Das kann zu Zahlungsausfällen oder -verzögerungen führen, auf die der Betrieb reagieren muss. Hier rückt das Liquiditätsmanagement in den Vordergrund. Damit zusammen hängen auch der richtige Umgang und die rechtssichere Kommunikation mit dem Auftraggeber, um zusätzliche Schäden vom Unternehmen, etwa bei Bauzeitverzögerungen, abzuwenden."
> Den vollständigen Fachartikel „SARS-CoV-2: Wirtschaftlicher und organisatorischer Einfluss der Pandemie auf den Landschaftsbau“ von Heiko Meinen und Marius Rolf lesen Sie hier.
> Hier geht's zu dem Statement auf YouTube
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