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Das sagen Besucher

„Eine der wichtigsten Messen“

Wir haben Besucher gefragt, warum sie auf die demopark gehen und was sie auf der Messe besonders interessiert.
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Die demopark zum Networking nutzen

Seit ich als Headgreenkeeper beim Spa & GolfResort Weimarer Land tätig bin, besuche ich regelmäßig die demopark - das sind jetzt etwa 15 Jahre. Für mich ist auf der Messe das Networking wichtig. Dort treffe ich Leute persönlich, die ich sonst nur vom Telefon kenne. Auch das Rasen-Kompetenzzelt ist für uns interessant, weil dort viele unserer Zulieferer ausstellen. Schade finde ich, dass es keinen speziellen Greenkeeper-Tag gibt, an dem man sich mit anderen Greenkeepern austauschen kann. Wenn ich mit den Kollegen zur demopark fahre, schlendern wir die Reihen normalerweise von links nach rechts einfach durch. Natürlich interessieren wir uns vor allem für die Golfplatzmaschinen. Schön ist für uns, dass unsere Chefs großes Interesse haben, in gute Technik zu investieren, daher sind wir hier sehr Toro-affin und haben auch einige Maschinen von John Deere. Über aktuelle Techniktrends muss ich mich allerdings auf der Messe nicht mehr informieren – technische Neuerungen erfahren wir beispielsweise von unserem Händler Weimer GmbH in Lollar und testen Maschinen und Geräte direkt bei uns am Platz.

Andreas Bussmann, Headgreenkeeper, Golfclub Weimarer Land © Golfclub Weimarer Land

Neuheiten und Innovationen

Meine erste demopark habe ich besucht, als sie zum letzten Mal in Fulda stattfand. Seither ist es für mich eine der wichtigsten Messen überhaupt. Erstens werden dort die Neuheiten und Innovationen vorgestellt und zweitens hat man die Gelegenheit, die Maschinen und Geräte im Einsatz zu erleben. Es ist etwas anderes, nur über Neuheiten zu lesen oder sie tatsächlich anzufassen und zum Teil auch selbst auszuprobieren. Auf dem Papier sind immer alle Maschinen toll, aber man merkt erst in der Praxis, ob sie beispielsweise gut im Handling sind. Auf der letzten demopark haben wir uns beispielsweise einen Stehmäher von Ariens angeschaut, ihn zum Test geholt und jetzt auch bestellt. Für die demopark nehmen wir uns zwei Tage Zeit, schauen uns Neuheiten an und treffen auch die Außendienstler der Firmen, von denen wir bereits Maschinen und Geräte haben, beispielsweise Hako, Ego und Stihl. Mich begeistert vor allem die Vielfalt der Aussteller auf der Messe. Wir decken bei uns im Betriebshof Hechingen alle Arbeiten von der Grünpflege bis zum Winterdienst ab und finden zu allen Bereichen entsprechende Firmen.

Heiko Ewert, Leiter Betriebshof Städtische Werke Hechingen © Städtische Werke Hechingen

Anregungen mitnehmen und mitgeben

Ich leite bei der Grewe-Gruppe die Werkstätten in Rotenburg (Wümme) und Bremen und zu meinen Aufgaben gehört es, die Gesch.ftsführer bei technischen Neuerungen zu beraten. Ein großes Thema bei uns sind alternative Antriebe – hier informieren wir uns auch auf Messen wie der demopark über Neuheiten. Im vergangenen Jahr haben wir uns beispielsweise einen elektrischen Großflächenmäher angeschafft, der problemlos 350 h/Jahr gelaufen ist und dieselbe Flächenleistung erbracht hat wie die 28 Verbrenner, dieser “Leistungsklasse“, die wir noch im Unternehmen haben. Jetzt werden wir sukzessive die Flotte ergänzen, bzw. austauschen. Für mich sind Messen vor allem zur Kontaktpflege wichtig. Ich bin seit 10 Jahren bei Grewe, habe schon einige Maschinen- und Gerätegenerationen miterlebt und mir ist es wichtig, den Herstellern meine Erfahrungen und Anregungen mitzugeben. Sie hören durchaus interessiert zu, allerdings dauern Änderungen lange, wenn sie denn überhaupt umgesetzt werden. Maschinen vor Ort auszuprobieren - dafür nutze ich die demopark gar nicht. Ich vereinbare lieber einen Termin für eine Testmaschine. Ein Vorführger.t zu bekommen ist bei einer großen Gruppe wie Grewe in der Regel kein Problem. Der größte Vorteil einer Messe: Ich habe alle Hersteller kompakt vor Ort. Das nutze ich. Daher ist ein Messebesuch ist für mich auch kein Betriebsausflug, sondern tatsächlich richtig Arbeit.

Jan Jagels, Betriebsleiter, Grewe Reparaturservice GmbH, Rotenburg (Wümme) © Grewe-Gruppe

Die ideale Messe für kommunale Betriebe

Die demopark ist die ideale Messe für kommunale Betriebe. In den nächsten Jahren werden Kommunen mehr und mehr auf Akkutechnik umstellen müssen, auch bei den Baumaschinen. Bei der Pflegetechnik sind wir mit Akkugeräten ganz gut ausgestattet - da würde ich mir wünschen, dass die Einsatzzeiten etwas länger wären. Ein Beispiel sind die Laubbläser im Herbst. Einerseits sollen die Geräte gerade in der Stadt keinen Lärm machen, andererseits müssen meine Mitarbeiter nach 20, 30 min. Arbeitszeit den Akku wechseln. Wobei die Akku-Technik bei Pflegegeräten schon sehr ausgereift ist, bei Baumaschinen beobachte ich noch eine Weile den Markt. Vor zwei Jahren haben wir von Wacker Neuson einen Mobilbagger gekauft. Damals hätten wir auch einen elektrischen Bagger der neuen Serie bekommen können, aber das war mir zu früh. Ich möchte erst sicher sein, dass Kinderkrankheiten, die jede neue Technik hat, behoben sind. Das haben wir auch bei der Pflegetechnik erlebt. Auf der demopark knüpfe und pflege ich vor allem Kontakte Ich arbeite nur mit Partnern zusammen, auf die ich mich hundertprozentig verlassen kann. Der Kauf ist das eine, aber Maschinen und Geräte haben immer mal Wehwehchen. Und dann brauche ich einen Ansprechpartner, der zuverlässig ist. Bei aller Technik ist es letztlich das Menschliche, das passen muss.

Andre Kürbs, Garten- und FriedhofsamtErfurt, Abteilungsleiter Landschaftsbau/Technik © privat

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