Mähroboter 2.0
Satellit statt Signalkabel
Mähroboter nehmen Grünprofis beim Pflegen privater Rasenflächen die Arbeit ab, auch auf Sport- und Golfanlagen. Dank Satellitentechnik geschieht das nicht mehr chaotisch, sondern systematisch. Auch rund um Industrie- und Gewerbegebäude sowie in Solarparks halten schon Mähroboter die Grünflächen in Schuss. Umso wichtiger für Grünprofis, den Stand der Technik zu verstehen und für sich nutzbar zu machen.
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Joachim Zeitner Eines gleich vorweg: Die kupfernen Begrenzungskabel in der Grasnarbe gehören nicht zum alten Eisen. Auf einförmigen, kleineren Grünflächen wie etwa dem Privatrasen hinterm Haus bilden sie weiterhin eine preisgünstige Möglichkeit, den Mährobotern zu zeigen, wo sie mähen sollen. Aber elektronisch geführte Robotersysteme haben Vorteile. Wo etwa kein Begrenzungskabel verlegt ist, kann es nicht mehr von tiefwirkenden Werkzeugen durchtrennt werden. Zudem werden GaLaBau-Profis in der Gestaltung von Gärten und Grünanlagen völlig frei, denn die Mähmaschinen können auf Flächenformen programmiert werden und Bereiche mit Gartenmöbeln, Gestaltungselementen oder Bepflanzung beim Mähen auslassen. Auch bei wechselnder Gartengestaltung...