Ein Villengarten auf Palm Jumeirah/Dubai
Palm Jumeirah/Dubai: Deutsche Wertarbeit
Dass auch deutscher GaLaBau zu einem Exportschlager werden kann, lässt sich derzeit höchstenfalls erahnen. Andree Jabin aus Leinfelden ist da schon einen Schritt weiter. Mit einem Villengarten auf der weltweit größten und vor Kurzem mit großem Pomp eingeweihten künstlichen Insel „Palm Jumeirah“ in Dubai (siehe Seite 42) hat der Süddeutsche eine Visitenkarte in Sachen Handwerksqualität abgeliefert.
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2: Als Markenzeichen der Squad hat Jabin einen Metallstein mit Logo eingepflastert
3 und 4: Handarbeit ersetzt die Maschine...und zwingt zur Siesta...
5: ...während der Schwabe bei 48°C im Schatten weiter „schafft“
6 bis 9: Fertig – Beläge aus polygonalen Quarzitplatten mit (mithilfe von Schablonen) gefertigten Überlaufelementen aus demselben Material
Das ist Globalisierung: Wenn ein Deutscher mit pakistanischen Hilfsarbeitern aus brasilianischem Quarzit in Dubai einen Garten baut, ist das ein Abbild der weltweit arbeitsteiligen Gesellschaft. Für Andree Jabin aber, gewohnt in gemäßigten Temperaturen mit schwäbischer Präzision und Zeiteinteilung in Süddeutschland Hausgärten zu bauen, war der Villengarten auf dem Kunsteiland in jeder Hinsicht eine neue Erfahrung. Denn weder, was die Abläufe, noch was die klimatischen Rahmenbedingungen anbelangt, war der Auftrag auf der in Palmenform angelegten Insel gewöhnlich. Der deutsche Auftraggeber, der seit mehreren Jahren in Dubai lebt, hatte zusammen mit seiner Villa einen Bauträgergarten von der Stange gekauft. Trotz reizvollem Ausblick auf das...
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