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Messegeschehen

Werkstätten stellen auf der Internationalen Grünen Woche ihre Arbeit vor

Auf der Messe „Internationale Grüne Woche“ stellen die Werkstätten für behinderte Menschen in Berlin vom 19. bis 28. Januar 2018 ihr hochwertiges und vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsangebot aus den Bereichen Lebensmittel, Garten- und Landschaftsbau vor. Beschäftigte der Werkstätten BWB, USE und der LebensWerkGemeinschaft erarbeiten für private, gewerbliche und öffentliche Kunden kompetente Lösungen für die Gartengestaltung, sie bepflanzen und pflegen Grünanlagen und Gewerbeflächen und halten diese instand. Forstgruppen verarbeiten Rohholz, bauen Wildschutzzäune und führen umfassende Waldarbeiten durch. Die Werkstätten ermöglichen den beeinträchtigten Mitarbeitern berufliche Teilhabe und den Kunden ein hochprofessionelles inklusives Beratungs- und Serviceangebot.
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Auf dem Gemeinschaftsstand in der Halle Holz sind die Werkstätten Kaspar Hauser Stiftung, BWB, Wergo, LebensWerkGemeinschaft, Spektrum, Compass, LWB, faktura, VfJ und USE vertreten.
Auf dem Gemeinschaftsstand in der Halle Holz sind die Werkstätten Kaspar Hauser Stiftung, BWB, Wergo, LebensWerkGemeinschaft, Spektrum, Compass, LWB, faktura, VfJ und USE vertreten.Wergo/Agentur Glut
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Auf dem Gemeinschaftsstand in der Halle Holz sind die Werkstätten Kaspar Hauser Stiftung, BWB, Wergo, LebensWerkGemeinschaft, Spektrum, Compass, LWB, faktura, VfJ und USE vertreten. Beschäftigte der Einrichtungen informieren die Messebesucher über ihre Arbeit, laden zum Beratungsgespräch und zum Erfahrungsaustausch ein und verkaufen selbstgefertigte Produkte. Für Schulklassen bieten die Aussteller Mitmachaktionen an, die auch einige Förderschulen wahrnehmen werden.

In dem Interessensverbund LAG WfbM Berlin sind insgesamt 17 Werkstattträger organisiert. Sie bieten rund 10.000 Beschäftigten mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen professionelle berufliche Qualifikation, individuelle Förderung und einen Arbeitsplatz, der ihren Begabungen und Möglichkeiten entspricht. Manche Beschäftigte wünschen sich dauerhaft den geschützten Rahmen der Werkstätten. Andere können vorübergehend nicht mehr auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten, weil sie beispielsweise psychisch erkrankt sind – sie profitieren von einem individuellen Rehabilitationsangebot.

Außenarbeitsplätze in den unterschiedlichsten Betrieben und unterstützende Integrationsfachdienste bieten wiederum Beschäftigten, die sich langfristig in den allgemeinen Arbeitsmarkt integrieren wollen, Unterstützung auf ihrem persönlichen Weg. Gemeinsam arbeiten die Werkstätten in Berlin daran, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben dauerhaft zu sichern. Als wirtschaftliche Unternehmen mit 120 unterschiedlichen Arbeitsangeboten und einem jährlichen Gesamtumsatz von mehr als 35 Millionen Euro sind sie dabei erfolgreich und innovativ.

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