Tarifverhandlungen im GaLaBau: IG BAU macht auf den Baustellen mobil
Anfang Juni hatten BGL und IG BAU die Tarifverhandlungen über die gekündigten Entgelttarifverträge im Garten- und Landschaftsbau nach mehrstündigen Verhandlungen auf den 31. Juli 2009 vertagt (wir haben in Ausgabe 24 dieses Newsletters berichtet). Im Vorfeld will die IG BAU nun mit Baustellenbesuchen und Frühstücksangeboten auf den Baustellen über den Stand der Tarifverhandlungen informieren.
"Auch in den Betrieben vor Ort muss ankommen, dass es hier um Einiges geht. Wer den ihm zustehenden Lohn haben will, muss auch bereit sein, dafür zu kämpfen", sagt IG BAU-Verhandlungsführer Klaus Wiesehügel.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) erwartet in der nächsten Verhandlungsrunde für die rund 80 000 Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau harte Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeberverband. 6,5 % lautet die Forderung der Gewerkschaft, 1,1 % haben die Arbeitgeber angeboten.
„Das war nicht mehr als eine Provokation. Da klaffen unsere Vorstellungen noch weit auseinander“, sagt Klaus Wiesehügel. Die IG BAU fordert neben mehr Lohn eine betriebliche Regelung der Altersrente für die Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau sowie die Angleichung der bisher niedrigeren Ostentgelte an das West-Niveau. IG BAU/Red
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) erwartet in der nächsten Verhandlungsrunde für die rund 80 000 Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau harte Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeberverband. 6,5 % lautet die Forderung der Gewerkschaft, 1,1 % haben die Arbeitgeber angeboten.
„Das war nicht mehr als eine Provokation. Da klaffen unsere Vorstellungen noch weit auseinander“, sagt Klaus Wiesehügel. Die IG BAU fordert neben mehr Lohn eine betriebliche Regelung der Altersrente für die Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau sowie die Angleichung der bisher niedrigeren Ostentgelte an das West-Niveau. IG BAU/Red