Kontakstudientage Osnabrück: Freiraumplanung im Detail
Die Rolle von Details und ihre Wirkung in Bauwesen, Architektur und Landschaftsarchitektur standen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen des Tagungsteils Landschaftsarchitektur auf den 38. Kontaktstudientagen an der FH Osnabrück. Welchen Einfluss haben Details auf die Qualität des Freiraums? Drängen sie sich auf oder wirken sie im Verborgenen?
Mit diesen und ähnlichen Fragen sollte auf der zweitägigen Veranstaltung das Verständnis für das Detail geschärft werden. Denn die heutige (Landschafts)architektur passt sich dem Grundsatz von „höher – schneller – weiter“ immer mehr an - dieser scheint prägend für den heutigen Zeitgeist zu sein. Eine Folge ist die stärkere Konzentration auf große und imposante Projekte, während die Bedeutung von Details stetig abnimmt.
Dies gilt gleichermaßen für Konstruktionsdetails, denen neben einer funktionalen auch eine ästhetische Bedeutung zukommt, wie auch für Entwurfsdetails, die vorwiegend eine gestalterische Rolle einnehmen. Zur Sprache brachte etwa die Berliner Landschaftsarchitektin Astrid Zimmermann die veränderte Verwendung von Baustoffen, während ihre Kollegin Rita Mettler den Zusammenhang von Struktur und Material näher beleuchtete.
Ein weiteres Thema war der Einsatz von Pflanzen als architektonisches Element, dem sich die Hamburgerin Katharina von Ehren widmete. Der Architekt Roberto Pirzio Biroli aus Udine in Italien hingegen befasste sich mit der Beziehung zwischen Gebäude und Parzelle in der Bildung des urbanen Raumes – und nahm damit wieder den roten Faden vom Kleinen im Großen auf. FH/Red
(c) DEGA GALABAU/campos online, 20/11/2009
Dies gilt gleichermaßen für Konstruktionsdetails, denen neben einer funktionalen auch eine ästhetische Bedeutung zukommt, wie auch für Entwurfsdetails, die vorwiegend eine gestalterische Rolle einnehmen. Zur Sprache brachte etwa die Berliner Landschaftsarchitektin Astrid Zimmermann die veränderte Verwendung von Baustoffen, während ihre Kollegin Rita Mettler den Zusammenhang von Struktur und Material näher beleuchtete.
Ein weiteres Thema war der Einsatz von Pflanzen als architektonisches Element, dem sich die Hamburgerin Katharina von Ehren widmete. Der Architekt Roberto Pirzio Biroli aus Udine in Italien hingegen befasste sich mit der Beziehung zwischen Gebäude und Parzelle in der Bildung des urbanen Raumes – und nahm damit wieder den roten Faden vom Kleinen im Großen auf. FH/Red
(c) DEGA GALABAU/campos online, 20/11/2009