FGL Berlin-Brandenburg: Optimismus auf der Mitgliederversammlung
BGL-Präsidiumsmitglied August Forster sah auf der Mitgliederversammlung im Botanischen Garten Berlin keinen Grund, zum eigentlichen Thema „Vor der Krise – nach der Krise“ zu reden. Es gibt Probleme – sicher – aber die Landschaftsgärtner haben es immer verstanden, optimistisch an die Lösung heranzugehen.
Ein entscheidender Schritt für die positive Entwicklung des Berufsstandes war aus seiner Sicht der Start der Image- und PR-Kampagne. Diese Kampagne habe das Image der Landschaftsgärtner verbessert und das Grün in allen seinen Varianten in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
August Forster schilderte dann seinen ganz persönlichen Umgang mit PR und Werbung und traf damit sicher den einen oder anderen der Anwesenden an einem wunden Punkt. Auch in Berlin und Brandenburg gehört professionelle Öffentlichkeitsarbeit noch nicht für jeden zum Tagesgeschäft. Sie ist aber unbedingt nötig, wenn die Kampagne optimal wirken soll. Auf Ausschreibungen warten, kalkulieren und dann hoffen, dass der Auftrag kommt, reicht heute nicht mehr. Möglichkeiten gibt es viele: August Forster nannte mit Mailing Factory, Charity- oder Kundenveranstaltungen, Internetrepräsentanz und der Nutzung der Printmedien nur einige davon.
Auch der FGL-Vorsitzende Carsten Henselek sprach in seiner kurzen Situationsanalyse von „verbesserter Binnenkonjunktur“ und von „kleinen Effekten“ der Konjunkturprogramme. Allerdings gibt es trotz guter Auftragslage weiterhin ein bescheidenes Preisniveau, an dem gearbeitet werden muss. Nach Abschluss der LaGa Oranienburg mit durchwachsenen Ergebnissen für die Betriebe stehen neue Großprojekte ins Haus: LaGa Prenzlau 2013, BUGA Havelland 2015 und nach gerade bekannt gewordenem Rückzug von Aachen auch IGA 2017 in Berlin! Hier muss sich der Berufsstand positionieren und den Kommunen Unterstützung geben.
In der traditionellen „Aktuellen halben Stunde“ wurde überraschend aus der Mitgliedschaft der Ruf laut, dass der Bundesverband doch eigentlich nach Berlin gehöre – dahin wo die Bundesregierung jetzt schon sehr lange ist! Lauter Beifall an dieser Stelle lässt erwarten, dass darüber noch zu reden sein wird. Außerdem wurde zum Vergabegesetz des Landes Berlin und über den Stand der Präqualifikation diskutiert.
Mehr als hundert Teilnehmer waren zur Mitgliederversammlung nach Berlin gekommen, eine sehr gute Resonanz für einen Verband mit 170 Mitgliedern. FGL/Red
(c) DEGA GALABAU/campos online, 11. Dezember 2009
August Forster schilderte dann seinen ganz persönlichen Umgang mit PR und Werbung und traf damit sicher den einen oder anderen der Anwesenden an einem wunden Punkt. Auch in Berlin und Brandenburg gehört professionelle Öffentlichkeitsarbeit noch nicht für jeden zum Tagesgeschäft. Sie ist aber unbedingt nötig, wenn die Kampagne optimal wirken soll. Auf Ausschreibungen warten, kalkulieren und dann hoffen, dass der Auftrag kommt, reicht heute nicht mehr. Möglichkeiten gibt es viele: August Forster nannte mit Mailing Factory, Charity- oder Kundenveranstaltungen, Internetrepräsentanz und der Nutzung der Printmedien nur einige davon.
Auch der FGL-Vorsitzende Carsten Henselek sprach in seiner kurzen Situationsanalyse von „verbesserter Binnenkonjunktur“ und von „kleinen Effekten“ der Konjunkturprogramme. Allerdings gibt es trotz guter Auftragslage weiterhin ein bescheidenes Preisniveau, an dem gearbeitet werden muss. Nach Abschluss der LaGa Oranienburg mit durchwachsenen Ergebnissen für die Betriebe stehen neue Großprojekte ins Haus: LaGa Prenzlau 2013, BUGA Havelland 2015 und nach gerade bekannt gewordenem Rückzug von Aachen auch IGA 2017 in Berlin! Hier muss sich der Berufsstand positionieren und den Kommunen Unterstützung geben.
In der traditionellen „Aktuellen halben Stunde“ wurde überraschend aus der Mitgliedschaft der Ruf laut, dass der Bundesverband doch eigentlich nach Berlin gehöre – dahin wo die Bundesregierung jetzt schon sehr lange ist! Lauter Beifall an dieser Stelle lässt erwarten, dass darüber noch zu reden sein wird. Außerdem wurde zum Vergabegesetz des Landes Berlin und über den Stand der Präqualifikation diskutiert.
Mehr als hundert Teilnehmer waren zur Mitgliederversammlung nach Berlin gekommen, eine sehr gute Resonanz für einen Verband mit 170 Mitgliedern. FGL/Red
(c) DEGA GALABAU/campos online, 11. Dezember 2009