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FH Geisenheim soll ab 2013 eigenständig sein

Am Studien- und Forschungsstandort Geisenheim zeichnet sich eine organisatorische Neuausrichtung ab. Die Koalitionsrunde von CDU und FDP habe sich für eine eigenständige Hochschule in Geisenheim ausgesprochen.Das hätte zur Folge, dass die Hochschule RheinMain, zu der der Fachbereich Geisenheim gehört, rund 1.100 Studenten verlöre, wie das Wiebadener Tagblatt am 7. Dezember meldete.
Die seit 1971 in Geisenheim bestehende institutionelle Trennung von Lehre und Forschung soll aufgehoben werden. Anlass für die Diskussion über die Neuorganisation war der Ausstieg von Rheinland-Pfalz aus dem Staatsvertrag mit Hessen im vergangenen Jahr. Dadurch entstand ein Loch von rund 1,3 Millionen Euro im Etat der Forschungsanstalt (FA), das von Hessen wieder ausgeglichen wurde.

Geisenheim soll seine Eigenständigkeit ab 2013 erhalten, gab Ingmar Jung, Staatssekretär im hessischen Wissenschaftsministerium, bekannt. Im kommenden Jahr sei eine halbe Million Euro für die Umstellung der EDV und den Aufbau der eigenen Studienverwaltung vorgesehen. Ab 2013 gibt es zusätzlich rund 1,2 Millionen Euro. Die Freigabe dieses Geldes sei von einer Evaluation durch den Wissenschaftsrat abhängig, der Bund und Länder bei der Weiterentwicklung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen berät. Die Entscheidung der Koalitionsrunde sei ein deutliches Bekenntnis des Landes Hessen zur FA und deren Zukunft, erklärte Jung. (Minges, Wiesbadener Tagblatt)

Den vollständigen Bericht können Sie hier lesen.

(c) DEG GALABAU/campos online, 9.12.2011