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Facility: Bilfinger bleibt umsatzstärkstes Facility-Unternehmen


Nach dem schwachen Jahr 2012 sind die 25 größten Facility-Management-Unternehmen in Deutschland wieder kräftig gewachsen. Das belegt die Liste der des Marktforschungs-Unternehmen Lünendonk aus Kaufbeuren. Danach legten die 25-Top-Unternehmen 2013 um 5,3 % auf knapp 10 Mrd. Euro Umsatz zu. An der Reihenfolge der ersten vier hat sich dabei nichts geändert: Die beiden Baukonzern-Töchter Bilfinger Facility Services GmbH (ca. 1,2 Mrd. Euro) und Strabag Property and Facility Services (0,87 Mrd. Euro) liegen vor der Wisag (0,82 Mrd. Euro) und Dussmann (ca. 0,79 Mrd. Euro). Dahinter folgen weitere bekannte Namen, wie Piepenbrock auf Platz 9 (435 Mio. Euro), Gegenbauer (10, 430 Mio. Euro), ISS (14, 266 Mio. Euro) und Johnsons Controls (16, 165 Mio. Euro).
Rund 250 000 Mitarbeiter trugen 2013 zu diesem Ergebnis bei. Auch die Gesamtumsätze (einschließlich der Auslandsumsätze) der führenden 25 Anbieter erreichten im Jahr 2013 Rekordhöhen: Über 12 Mrd. Euro betrug der kumulierte Umsatz. Davon entfielen mehr als zwei Drittel (8,4 Mrd. Euro) auf die Top 10.
Dabei hat das Wachstum aus eigener Kraft zugenommen. „Nach vielen Übernahmen und Fusionen in den zurückliegenden Jahren setzte nun eine Konsolidierung ein. In den kommenden Jahren werden Übernahmen und Fusionen indes wieder zunehmen,“ meint Lünendonk-Geschäftsführer Jörg Hossenfelder.
Die Facility-Riesen machen nur einen kleinen Teil ihres Umsatzes im Bereich Pflege. Da sie aber zunehmend zu infrastrukturellen Volldienstleistern werden, gehören Leistungen der Flächenpflege automatisch zum Portfolio. Red.

 

(c) DEGA online, 5.6.14