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BayWa AG: Höchstmarken bei Umsatz, Ergebnis und Dividende

Die BayWa AG, München, hat ihr Ergebnis 2013 im Vergleich zu 2012 ein weiteres Mal gesteigert: Knapp 16 Mrd. Euro Umsatz (2012: 10,5 Mrd. Euro) und fast 222 Mio. Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT; 2012: 186,8 Mio. Euro) weist der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 aus. Auch in der Dividende soll sich das erfolgreich abgeschlossene Jahr widerspiegeln: Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 17. Juni 2014 eine Erhöhung der Dividende um 10 Cent auf 75 Cent pro Aktie vorschlagen.

Als einen „Meilenstein in der über 90-jährigen Geschichte der BayWa“ bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz das vergangene Geschäftsjahr. „Über die Hälfte unseres Umsatzes kommt inzwischen aus dem internationalen Geschäft. Nur durch die Wachstumsstrategie in den Kernbereichen Agrar und erneuerbare Energien können wir heute diesen Erfolg verzeichnen und eine weitere Erhöhung der Dividende vorschlagen“, bekräftigte Lutz auf der Bilanz-Pressekonferenz in München. Die Ende 2012 akquirierten Unternehmen Cefetra B.V. und Bohnhorst Agrarhandel GmbH seien in nur einem Jahr erfolgreich mit dem operativen Geschäft der BayWa verbunden worden. Dieser Schritt sei wegweisend für die kommenden Jahre, so Lutz. Das operative EBIT stieg 2013 auf knapp 196 Mio. Euro (2012: 169 Mio. Euro). Die im Berichtsjahr ganzjährige Einbeziehung des neuseeländischen Obstunternehmens Turners & Growers Limited sowie die erstmalige Konsolidierung von Cefetra und Bohnhorst (ab Ende Mai 2013) hätten wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Finanziert hatte die BayWa die Akquisitionen hauptsächlich aus Immobilienverkäufen, die im letzten Jahr rund 290 Mio. Euro einbrachten.

Für 2014 sieht der Vorstandsvorsitzende die BayWa gut aufgestellt: Der Agrarhandel entwickle sich insgesamt auch in den ersten Monaten dieses Jahres erfolgversprechend. Das Gleiche gelte auch für das Geschäft mit erneuerbaren Energien, da z. B. in den USA die Realisierung und der Verkauf von Windanlagen gut voranschreite. Da Baustoffe gut in das Jahr gestartet sei und sich ab Mitte 2014 von den Baustoffstandorten in Nordrhein-Westfalen trennt, geht Lutz davon aus, dass „wir auch in diesem Segment auf dem richtigen Weg sind, um die operativen Zahlen zu verbessern“. Für das laufende Jahr kündigte er den Abschluss und die Vorbereitung weiterer Akquisitionen vor allem im Agrarbereich an. „Wir wollen international weiter wachsen. Da wir rechtzeitig angefangen haben, uns auf die globalisierten Märkte einzustellen, können wir sehr zielgerichtet und risikobewusst den weiteren Aus- und Umbau der BayWa AG vorantreiben“, bekräftigte Lutz.

www.baywa.de

Quelle: BayWa

 

(c) DEGA online, 15.4.14