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Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Das neue CyanoClear von OASE bekämpft erfolgreich Cyanobakterien

OASE hat mit CyanoClear ein innovatives Produkt entwickelt, das Cyanobakterien (sogenannte „Blaualgen“) besonders effektiv, schnell und nachweislich wirksam bekämpft. Blaualgen können Toxine (u. a. Mikrocystin) bilden, die für Mensch und Tier giftig sind und zu Reaktionen auf der Haut und in der Lunge führen können. Werden Cyanobakterien im Wasser nachgewiesen, führt dies oft direkt zu offiziellen Sperrungen der Badegewa¨sser und zu Badeverboten. Mindestens senken Blaualgen also den Erholungswert für Anwohner, Gäste oder Touristen in einer Region. Im schlimmsten Fall kommen Menschen oder Tiere zu Schaden. Insbesondere für Unternehmen, die auf saisonale Touristen angewiesen sind, kann dies ernste wirtschaftliche Folgen haben.

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Das neue CyanoClear bekämpft erfolgreich Cyanobakterien.
Das neue CyanoClear bekämpft erfolgreich Cyanobakterien.Sebastian Damberger
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Blaualgen-Boom in Hitzeperioden

Begünstigt wird die Entwicklung der Bakterien durch warme Wassertemperaturen, wie sie bei Hitzeperioden aktuell in vielen Regionen auftreten. Eines der jüngeren Beispiele ist der Badesee der Campinganlage Kleinstrand im belgischen Jabbeke, der mit Blaualgen zu kämpfen hatte und seit Mitte Juli gesperrt war. Nach der Einbringung von CyanoClear wurde das Wasser innerhalb von nur drei Tagen sichtbar von den Blaualgen befreit und die Senkung des Mikrocystingehaltes ermöglichte die Wiederöffnung des Badegewässers am 02.08.2022. Familien, Gäste und vor allem Wasserskisportler konnten das Gewässer nun wieder nutzen.

Nach drei Tagen „geklärt“: Campinganlage Kleinstrand, Belgien

Das Referenzprojekt „Campinganlage Kleinstrand“ in Belgien beweist eindrucksvoll die Wirksamkeit von OASE CyanoClear. Aufgrund des Befalls von Cyanobakterien musste der bei Urlaubern beliebte und bei Wassersportlern bekannte See der Campinganlage Kleinstrand mitten in der Urlaubssaison geschlossen werden. Das führte zu Beeinträchtigungen für die Campingurlauber und die Nutzer der Wasserskianlage, einer der größten Belgiens. Diese Einschränkungen des Tourismus in der Hochsaison hatten kurzfristig auch wirtschaftliche Nachteile für die Einrichtungen rund um den See zur Folge. Langfristig könnte bei anhaltendem Badeverbot der Tourismus in der Region Schaden nehmen. Dank CyanoClear von OASE konnte der Badesee kurzfristig wieder geöffnet werden. Das Produkt hat sich als äußerst schnell und effektiv erwiesen. Innerhalb von nur drei Tagen nach erster Ausbringung konnte der sichere Badezustand wiederhergestellt werden. Der akute Befall der Blaualgen inklusive der darin gebundenen Toxine (Mikrocystin) konnte durch CyanoClear in dieser kurzen Zeit drastisch reduziert werden. Dem Einsatz waren ausführliche Beprobungen und Analysen in Zusammenarbeit mit unabhängigen Gutachtern vorausgegangen. Thorsten Muck, CEO von OASE, zeigt sich zufrieden: „Die schnelle und gründliche Wirkung von CyanoClear beweist, dass Blaualgen kein langwieriges Problem mehr sein müssen. So können Erholungsstätten und wirtschaftlich genutzte Seen binnen kurzem behandelt und wieder gefahrlos genutzt werden.“

Zu viele Nährstoffe und Wärme fördern Cyanobakterien

Anders als der Name vermuten lässt, sind „Blaualgen“ keine Pflanzen, sondern Bakterien. Es handelt sich um Cyanobakterien, die eine Besonderheit aufweisen: Sie haben, wie Pflanzen, die Fähigkeit zur Photosynthese und sind in allen Gewässern vorhanden. Wenn es jedoch zu einem Nährstoffüberangebot kommt, können sich die Bakterien extrem schnell vermehren. Hier spielt insbesondere Phosphat eine große Rolle, denn bei der Aufnahme dieses für alle Organismen lebenswichtigen Stoffes sind gerade Blaualgen durch ihre enorme Anpassungsfähigkeit den meisten Konkurrenten überlegen. Neben einem Überangebot an Nährstoffen, beispielsweise durch landwirtschaftliche Düngung, starken Laubeintrag oder andere Verunreinigungen wird die schnelle Vermehrung der „Blaualgen“ durch warme Wassertemperaturen begünstigt. Diese wiederum entstehen durch längere Hitzeperioden wie im Juli 2022 in Deutschland und vielen Teilen Europas.

Gefährlich und kein Einzelfall

Die Folgen übermäßigen Befalls von Cyanobakterien können extrem sein. Im schlimmsten Fall bilden sich starke Nervengifte, die für Menschen und Tiere schädlich oder unter Umständen sogar tödlich sein können. Daher werden mit „Blaualgen“ befallene Badegewässer ab einer kritischen Konzentration unverzüglich gesperrt. Die Pflanzen in solchen Gewässern werden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die an der Wasseroberfäche treibenden „Blaualgen“ absorbieren das Sonnenlicht und den unter Wasser lebenden Pflanzen wird die Lichtquelle für die Photosynthese entzogen. Im Falle eines extremen Blaualgenvorkommens kann ein Gewässer sogar kippen, da durch das erhöhte Vorkommen der Biomasse und zu wenig Sauerstoff im Wasser toxische Gase entstehen können.

CyanoClear von OASE Professional – schnelle Wirkung gegen Blaualgen und ihre Toxine

Mit der Innovation CyanoClear bietet OASE eine schnelle und effektive Lösung zur Bekämpfung von Cyanobakterien und Cyanotoxinen. CyanoClear setzt Wasserstoffperoxid aus Natriumpercarbonat frei. Dieses zerstört nicht nur die Zellstruktur der „Blaualgen“ durch Oxidation, sondern neutralisiert gleichzeitig die von Cyanobakterien gebildeten gefährlichen Toxine. Damit unterscheidet sich das Produkt maßgeblich von herkömmlichen Methoden. Erste Effekte zeigen sich bereits wenige Stunden nach Ausbringung. Die volle Wirkung gegen die freiwerdenden Toxine tritt innerhalb von 48 Stunden ein. Die Wasserqualität verbessert sich sofort. Das Wachstum der Blaualgen wird eingedämmt und schließlich gestoppt. Besonders wichtig war OASE die Entwicklung eines Produktes, das nicht nur effizient ist, sondern die übrige Flora und Fauna nicht beeinträchtigt. Bei richtiger Dosierung von CyanoClear entstehen keine Schadstoffe und das Produkt wird rückstandsfrei abgebaut. Die Endprodukte nach der Wirkphase sind bereits im Wasser vorkommende Zerfallsprodukte natürlichen Ursprungs. CyanoClear ist derzeit bei verschiedenen Projekten im Gespräch und wurde auch bei einem Pilotprojekt am Ganges in Indien 2021 bereits erfolgreich angewendet.

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