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Arbeitsgemeinschaft

Gemeinsam statt gegeneinander

Im westfälischen Rheda-Wiedenbrück arbeiten drei Friedhofsgärtner in einer Gemeinschaft zusammen. Die Idee: da alle Mitbewerber in der Gemeinschaft sind, kann die Stadt Aufträge frei vergeben. Das hat Vorteile für alle Beteiligten.

Veröffentlicht am
Sylke Klasen, Friedhofsgärtnerei Klasen: „Die Wünsche der Kunden zur Beisetzung ihrer Angehörigen haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Die Arbeitsgemeinschaft ermöglicht ein Angebot, das den veränderten Bedürfnissen gerecht wird.“
Sylke Klasen, Friedhofsgärtnerei Klasen: „Die Wünsche der Kunden zur Beisetzung ihrer Angehörigen haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Die Arbeitsgemeinschaft ermöglicht ein Angebot, das den veränderten Bedürfnissen gerecht wird.“
Zur Dreiergemeinschaft gehören Sylke Klasen, Friedhofsgärtnerei Klasen, die Gärtnerei Blumen Vossel und das Blumenhaus Wagner. „Grundvoraussetzung für die Stadt war, dass sich alle Friedhofsgärtner beteiligen“, erklärt Roland Wagner, der Sprecher des Bundes ist. Ein vierter Betrieb – dieser steht kurz vor der Schließung – bestätigte schriftlich, dass er an der Aktion kein Interesse habe. „Damit war aus Sicht der Stadt die Bahn frei“, erzählt Wagner. Sind alle Betriebe im Boot, können Städte Aufträge auch freihändig, also ohne Ausschreibung, in einem einfachen Verfahren vergeben, ohne die Klagen von eventuellen Mitbewerbern fürchten zu müssen. Ursprünglicher Ansatz der AG war die Gestaltung und Pflege von Urnengemeinschaftsgräbern auf dem...
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