Zum Abschalten an die Copa
Luca Krukenberg ist unser Kolumnist im Expertenbrief Garten und Eden-Gärtner in Hamburg. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass die nächste Unternehmergeneration etwas anders tickt. Sein Ausgleich ist das Boxstudio, seine Tagesstruktur die Familie und sein Fluchtpunkt die Copa Cabana. Wir haben uns erklären lassen, wie man dank empathischer Führung und hohem Selbstorganisationsgrad unternehmerischen Alltag managt.
von Tjards Wendebourg, Redaktion DEGA GALABAU erschienen am 20.03.2025Luca Krukenberg empfängt im Gewerbehof. Hier, am Rande von Schenefeld im Nordwesten von Hamburg und direkt hinter der Stadtgrenze, hat er 2018 seine Zelte aufgeschlagen. „Es ist ok, aber am Ende ist es trotzdem ein Gewerbehof“, schmunzelt der Unternehmer, der das Büro vergrößern und gerne Raum für Mitarbeitende und Kunden schaffen möchte.
Wir sind mit Krukenberg zum Interview verabredet. Seit der „Expertenbrief Gartenpflege“ besteht, schreibt der 30-Jährige eine Kolumne zum Unterhalt. Das war der Impuls, ihn einmal persönlich und als Unternehmer kennenzulernen. „In Hamburg wird nicht viel geredet. Deswegen ist sowas hier für mich schon ganz schön schwer“, sagt er grinsend. „Ich habe einen Meister, der ist auch so richtig hamburgisch. Im besten Fall dauert ein Telefonat eine Minute“, fügt er lachend an. Am Ende erzählt er aber doch eine Menge über seine Geschichte, seine Gegenwart und seine Ziele.
Krukenberg ist in der Hansestadt geboren und in einer Gärtnerfamilie aufgewachsen. Als Mittlerer unter fünf Kindern lag es nicht auf der Hand, den Beruf zu ergreifen. „Ich finde ihn schön, wollte aber wohl ein bisschen dagegen sein“, meint er. Schließlich habe der Vater die kleine, 1987 gegründete Firma, die erst aus einem Blumenhaus bestand und später hauptsächlich Privatkunden betreute, sehr einfach geführt. Sie diente in erster Linie dazu, die siebenköpfige Familie zu ernähren und eine Immobilie zu erwirtschaften. Der Anspruch an den Marktauftritt und die strukturelle Weiterentwicklung seien überschaubar gewesen.
Aber weil die älteren Geschwister etwas anderes machen wollten, stieg er dann doch 2014 beim Vater ein; nachdem er sich gegen eine Dachdeckerlehre und für eine Ausbildung im GaLaBau entschieden hatte. Der damalige Ausbildungsbetrieb liegt jetzt übrigens gleich gegenüber im Schenefelder Gewerbegebiet und ist trotz seiner überschaubaren Größe bundesweit bekannt. Denn es ist der Betrieb des ehemaligen BGL-Präsidenten Hanns-Jürgen Redeker, der heute von Ludger Plaßmann geführt wird; seines Zeichens Vorsitzender des Fachverbandes in Hamburg (FGL) und Jurysprecher beim Landschaftsgärtner-Cup. Mit Verbandsarbeit kam Krukenberg also schon während der Ausbildung intensiv in Kontakt und so musste er auch nicht überzeugt werden, 2016 selbst in den FGL einzutreten.
Schöne Entwicklung
Krukenberg stieg als Geselle in die väterliche Firma ein und sie waren damals zu dritt. Heute ist der Unternehmer Gärtnermeister, Mitglied der Gärtner von Eden, Inhaber eines Verbandsbetriebes, Chef von 11 Fachleuten und auf dem Weg zum eigenen Betriebshof. „Wir sind jetzt jedes Jahr um einen Mitarbeiter gewachsen“, blickt der Norddeutsche zurück. Das Unternehmen profitierte besonders von Menschen, die aus Betrieben in der Nähe zu Krukenberg gewechselt sind. Dabei konnte der Unternehmer auf eine Konstante vertrauen: Mit seiner Mutter Maren Krukenberg (60) hat er eine empathische Firewall gegenüber Reklamationen und anderen äußeren Einflüssen im Büro, die dem Sohn die Konzentration auf das Wesentliche ermöglicht. „Sie kann unglaublich gut mit Kunden sprechen oder sich, auch wenn mal irgendwas schief geht, irgendwas überlegen, wo ich gar nicht den Nerv für hätte“, schmunzelt Krukenberg.
„Wir wachsen schon dadurch, dass von außen gesehen wird, dass wir ein wertschätzender Betrieb sind.“ Luca Krukenberg
Seit 2020 dabei
Die Gärtner von Eden in Hamburg sind so eine Sache für sich: Sie haben sich schon immer stark ausgetauscht und regelmäßig getroffen. So kam auch Krukenberg dazu. „Ich habe damals Anja König in der Zentrale angerufen und gesagt, dass wir Interesse hätten. Und dann bin ich hier mal zu einem der Frühstücke gekommen, dass man sich mal so kennenlernt“, erzählt Krukenberg über seine ersten Kontakte zu den Edengärtnern. „Mit meinem damaligen Team bin ich dann erst mal zu Christian Bahl gefahren“, erzählt er. „Alle haben große Augen bekommen und gesagt, das schaffen wir nie“, blickt der Norddeutsche zurück.
Bei einem der Frühstücke, die die Unternehmen alle zwei Monate veranstalten, hat der junge Unternehmer dann neben Bahl auch Claudia Schaaf, Jonni Borgmann und Jo Wietheger kennengelernt. Die Chemie hat gestimmt und seit 2020 ist er als quasi fünfter Edengärtner in der Hansestadt mit dabei. Krukenberg hat dabei viel von dem verinnerlicht, was die erfahreneren Kolleginnen und Kollegen im Austausch erzählen. „Ich profitiere davon, dass auch da schon mal die gleichen Fehler gemacht wurden“, schmunzelt der Unternehmer. Gerade in Hamburg ist das Netzwerk eng. „Wir haben sehr wenig Überschneidung, obwohl wir alle eigentlich den gleichen Markt angreifen“, erklärt der Unternehmer die Grundsätze des Zusammenspiels. Und es sei durchaus noch mehr möglich. „Wir überlegen bei unseren Treffen manchmal, welche Firma noch dazu passen könnte.“ Das stärke ja den Auftritt aller in der Region. Apropos Auftritt: Das Erscheinungsbild der Gärtner von Eden war für ihn schon ein wichtiges Motiv. Schließlich seien sie davor ziemlich wild unterwegs gewesen. „Ich finde es schön, wenn du auf die Baustelle kommst und da steht dann das weiße Auto mit dem Apfel und die weiße Baumaschine.“ Ob es am Ende so viel wirtschaftlicher sei, für 4.000 Euro die Baumaschine zu lackieren, sei mal so dahingestellt. „Aber es geht auch nicht immer um Wirtschaftlichkeit. Man muss auch ein bisschen Spaß dabei haben“, lacht er. Die Fahrzeuge und Geräte müssten dann halt ein bisschen länger laufen.
Und auch für die Akquise von Mitarbeitenden und Auszubildenden habe der Apfel einen Vorteil: „‚Gärtner von Eden“ ist in Hamburg einfach ein Begriff, sei es in der Berufsschule oder auf dem Arbeitskräftemarkt“, meint Krukenberg. „Borgmann und Beran schicken ja ihre Azubis in der Stadt auf die Schule. Die hatten halt schon immer gute Auszubildende.“
„Ich finde es super wichtig, dass wir nicht nur Gärten bauen – wir müssen sie auch begleiten.“ Luca Krukenberg
Pflege in der DNS
„Ich finde es super wichtig, dass wir nicht nur Gärten bauen – wir müssen sie auch begleiten.“, ist Krukenberg überzeugt. Diese Überzeugung gehört zur Firmengenetik, denn bereits der Vater hat einen großen Teil des Umsatzes mit Unterhaltsleistungen erwirtschaftet. Um den Bereich zu managen, nutzt der Unternehmer die bei dem GvE-Kollegen Schleitzer in München entwickelte „digitale Pflegeakte“. „Das Ziel sollte ja sein, einen Pflegeauftrag so zu dokumentieren, dass jede Kollegin oder jeder Kollege ihn ausführen kann, ohne Rückfragen zu stellen und ohne jemals selbst in dem zu pflegenden Garten gewesen zu sein“, findet er. In der digitalen Pflegeakte werden alle Informationen hinterlegen, die gebraucht werden, um einen Pflegeauftrag bestmöglich auszuführen, und zwar sowohl fachlich als auch in Sachen Service. Der eingesetzte Pflanzenschutz, der Zugangscode für das Gartentor, die Bedienungsanleitung für den Mähroboter, der Wunsch des Kunden nach einer Nachpflanzung – alles das ist dort zu finden. Schließlich hat Krukenberg auch ganz besondere Kundinnen und Kunden. Eine lässt zum Beispiel Mitarbeiter, die sie noch nicht kennt, montags erst mal zum Probe-Kugelschneiden antreten. Dafür gibt sie aber auch einen fünfstelligen Betrag im Jahr für den Unterhalt aus.
Problematisch findet er grundsätzlich, dass bei der Gestaltung die Pflege zu wenig berücksichtigt wird. „Ich habe das Gefühl, dass Landschaftsarchitekten oft nicht darauf hinweisen, was ein Garten am Ende für Folgekosten hat“, sagt er.
Viel Geld für Pflanzen
Die Pflege ist schon deshalb von Bedeutung, weil Krukenberg viel mit Pflanzen macht (auch wenn er selber derzeit nur Platz für Zimmerpflanzen hat). Dafür betreibt er einen engen Kontakt mit Baumschulen; als Hobby, wie er schmunzelnd erzählt. „Wir sind jetzt gerade bei einem Garten, den wir vor 11 Jahren gebaut haben. Jetzt haben wir letztes Jahr einen Taxodium für einen mittleren fünfstelligen Betrag gepflanzt“, erzählt er. Dieses Jahr sind noch ein Ginkgo und noch ein paar andere Sachen dazugekommen. Dabei plant das Unternehmen selbst eher weniger – zumindest bei größeren Anlagen –, sondern entwickelt die Gärten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekturbüros, etwa dem von Sebastian Jensen. Dafür beteiligt er sich auch an ausgewählten Ausschreibungen. Krukenberg hatte sich zwar auch mal überlegt, Planer zu werden – doch nach einem Semester Berlin stellte er fest, dass das doch nicht sein Ding ist. Dafür hat er Lust auf gute Umsetzung. Schließlich kommt man mit Anlagen, die von Büros geplant werden, fast automatisch in den Genuss besonderer Aufträge.
Eine Lehre für das Leben
Vor drei Jahren musste Krukenberg dann lernen, dass es auch für einen Mann wie ein Bär die Grenzen für Energieeinsatz gibt. Da warnte ihn sein Körper mit einem Hörsturz. Seitdem lässt er alles bewusster angehen, hat die Tage stark strukturiert und nach oben begrenzt. Auszeiten in Form von Sport oder Urlaub sind fest in den Kalender integriert. „Ich habe einfach gemerkt, ich muss Ruhe finden und mir meine Zeit nehmen.“ Er habe sich nach dem Hörsturz zwei Wochen zuhause eingeschlossen und habe eine Weile gebraucht, wieder auf 100 % zu kommen. „Seitdem ist es deutlich besser und ich achte auch viel mehr drauf“, sagt er. Um raus aus der Firma zu kommen, trägt er sich einfach mal einen Termin ein und ist anderthalb Stunden im Sport. Dreimal die Woche ist er im Boxstudio und arbeitet zusammen mit seinem Trainer an der Fokussierung auf den Faustkampf. Das baut Stress ab und wirkt beruhigend. Auch die Struktur hilft: „Mein Tagesablauf ist: Ich stehe morgens auf, bringe meine Freundin zur Arbeit, gehe arbeiten und hole sie wieder ab“, erzählt Krukenberg. „Ich komme so auf meine neun, zehn Stunden am Tag. Mehr brauche ich nicht tun.“ Dem Unternehmer hilft auch das, sich nicht im Büro zu verlieren, sondern seinen Einsatz für die Firma und den Stress zu begrenzen. Da hilft es auch, dass er mitten im Leben wohnt und zwar zwischen den In-Vierteln St. Pauli und Schanze. „Ich bekomme wirklich dieses Abschalten hin, wenn ich den Betrieb verlasse und in die Stadt – also nach Hause – fahre“, meint Krukenberg.
Was er sich auch angewohnt hat, ist, regelmäßig in den Urlaub zu gehen. Seine Freundin kommt aus Brasilien, die Schwiegereltern haben eine Wohnung an der Copa Cabana; für Krukenberg ein Traumziel. „Mein Leben in den letzten Jahren war das eines klassischen Selbstständigen: viel arbeiten, viel machen und abends noch Büro. Danach war nur noch Kraft für das Sofa“, erinnert er sich. „Jetzt nehme ich viel Urlaub, bestimmt die sechs Wochen im Jahr“, sagt Krukenberg. „Ich war seitdem auf fünf Kontinenten“, ergänzt er schmunzelnd. Natürlich sei er per Whatsapp erreichbar, wenn er länger als 14 Tage aus dem Büro weg ist. Aber da alle Baustellenleiter eigenverantwortlich arbeiten, läuft die Sache auch ohne Unternehmer weiter. Und Maren Krukenberg ist ja auch noch da.
Hohe Eigenverantwortlichkeit
Das funktioniert auch, weil Krukenberg seinen Leuten die ganz lange Leine lässt. Die Teams arbeiten praktisch autark, viele Kolonnen kommen fast nie zum Betrieb und fahren direkt auf die Baustelle. Die Vorarbeiter operieren dabei eben wie ihre eigenen Bauleiter und die Teams werden am Werk gemessen. Von Kontrolle der Arbeitszeiten und Fahrten der Mitarbeitenden hält der Unternehmer überhaupt nichts. Das untergrabe nur das Vertrauen und passe nicht zu seiner Philosophie. „Wir wachsen schon dadurch, dass von außen gesehen wird, dass wir ein wertschätzender Betrieb sind“, ist Krukenberg überzeugt und erklärt damit auch die Wechsel aus anderen Betrieben zu ihm. „Das kommt vor allem durch das familiäre Klima, was wir haben“, sagt er und erzählt von einem Ungelernten, der sich in seinem letzten Betrieb wie eine Nummer gefühlt habe und hier so geschätzt wird, wie er ist. Klingt einfach. „Meine persönliche Stärke ist die Mitarbeiterführung“, ist er überzeugt. „Die ist mir auch wichtig.“ Um das auch strukturiert anzugehen, wurden letztes Jahr Mitarbeitergespräche eingeführt.
Die zunehmende Reife sei übrigens nicht nur für den Austausch mit den Mitarbeitenden von Vorteil. „Ich bin jetzt so langsam in einem entspannten Alter angekommen, wo ich den Kunden auf Augenhöhe begegnen kann“, schmunzelt er. Das hilft nicht nur im Umgang mit Planerinnen und Planern, die bei Krukenberg ja oft dazwischengeschaltet sind, sondern auch bei den in der Regel wohlhabenden und manchmal prominenten Kunden. Die freuen sich über die hanseatische Art des Unternehmers und sein authentisches Auftreten. Unlängst war er bei einem bekannten Fernsehmoderator auf der Baustelle und, da er wenig Fernsehen schaut, kam er gar nicht in die Verlegenheit, den Mann zu kennen. Dem gefielen einfach die handwerkliche Arbeit und das offene Auftreten.
„Ich bin jetzt langsam in einem entspannten Alter angekommen, wo ich den Kunden auf Augenhöhe begegnen kann.“ Luca Krukenberg
Das Ding mit der Lebenshilfe
Um aus dem Gewerbehof rauszukommen und Kunden wie Mitarbeitenden mehr Platz zu bieten, hat der Unternehmer einen Plan: die benachbarte Lebenshilfe. Die hatte ihn Schenefeld nicht nur ein Gartencenter mit eigener Produktion, sondern auf der angrenzenden Fläche auch Pavillons, die für Wohngruppen konzipiert waren. Von dem Verein hat die Firma schon seit Jahren eine Fläche als Betriebshof gemietet – zu sehr günstigen Konditionen; was keinesfalls selbstverständlich ist im Speckgürtel der Hansestadt.
Seit Jahren steht auch einer der Pavillons leer. 160 m² Fläche mit umgebender Freifläche. Der regt Krukenbergs Fantasie schon lange an, denn er böte nicht nur Platz für ein erweitertes Büro und Mitarbeiterräume, sondern auch für Untermieter. Die wiederum könnten über ihr Angebot potenzielle Kunden ins Unternehmen locken. „Wir haben hier nur einen Kilometer Luftlinie zu den Elbvororten. Das ist eine Top-Lage“, meint Krukenberg, der sich vorstellen kann, zum Beispiel für eine Yoga-Lehrerin Räumlichkeiten zu schaffen.
Wann das Projekt starten kann, hängt letztlich von dem Verein ab. Dessen Vorstand ist an einer Lösung für das Gebäude sehr interessiert, tut sich aber mit dem Entscheiden schwer. Gerade hat die Lebenshilfe grünes Licht für die Nutzung eines Gebäudeteils gegeben. „Ich könnte mir sehr gut vorstellen, für die nächsten Jahre da sowas zu schaffen“, meint der Unternehmer, der ein bisschen neidisch auf die anderen Edengärtner in Hamburg schaut. Klar seien da traumhafte Betriebe mit schönen Schaugärten drunter. So etwas neu zu schaffen, sei aber gar nicht so einfach und teilweise steckten ja 50 Jahre Betriebsentwicklung dahinter. „Aber es ist jetzt nicht so, dass ich eine Vision 2030 habe“, sagt er schmunzelnd. Hätte man ihm mit 19 gesagt, dass er mit einem 12-Mann-Betrieb und vier Meistern als Gärtner von Eden die Kunden bespielt, hätte er wohl gesagt: Das ist auch mit 40 okay. „Aber wenn man weiß, was man gerne macht, dann ergibt sich daraus auch irgendwann ein Ergebnis“, lacht er. Vieles ergebe sich einfach aus Engagement.
Und am Ende: „Muss ich mich selbst bestätigen, indem ich mir was Großes hinbaue?“, meint Krukenberg zum Abschluss, um es gleich selbst zu beantworten: „Nee, muss ich nicht.“ Auch da tickt die nächste Generation etwas anders.
Krukenberg Gärtner von Eden
- Firmengründung: 1987
- Gesellschaftsform: GmbH & Co.KG
- Geschäftsführer/Gesellschafter: Luca Krukenberg
- Umsatz: 1.320.000 € (2024)
- Gewinn: 135.000 € (2024)
- Materialkostenanteil: 21 % (2024)
- Betriebsmittellohn: 20,20 € (2025)
- kalkulator. Stundenlohn: 71,5 € (2025; ohne Zuschläge)
- durchschnittl. Verrechnungssatz: 67,5 € (2025)
- Mitarbeiter: 14, davon 4 Meister, 3 Gesellen, 1 Fachfremde, 2 Mitarbeiter im Büro, 3 Baustellenleiter, 4 Kolonnen, 1 Auszubildende/r, 4 Ungelernte, 1 Verwaltungsangestellte
- Maschinenpark: 8 Pkw, 3 Lkw (Pritschen), 3 Bagger/Minibagger, 3 Radlader
- Auftraggeberstruktur: Privat (90 %; inkl. Pflege und Spezialbereiche), Gewerbe (10 %)
- Umsatz nach Leistungsbereichen: Hausgarten (87 %), Gewerbebegrünung (4 %), Grünflächenpflege (5 %), Dachbegrünung (2 %), Baumpflege (2 %)
- Mitgliedschaften: Fachverband Hamburg, Gärtner von Eden e.G.
- EDV-Lösungen: Dataflor Business, Dataflor GREENEXPERT
- Zulieferer: Baumschulen: Von Falkenhayn, Lorenz von Ehren, Frank Oltmanns, E. Sander; Baustoffe: lokale Natursteinbetriebe und Holzhändler, Schellevis, GH Form, Atelier Vierkant
Krukenberg GmbH & Co. KG Dannenkamp 21A, D-22869 Schenefeld Telefon: +49 40/83 16 456 info@krukenberg.net www.krukenberg.net
Luca Krukenberg setzt auf ganz flache Hierarchien, Eigenverantwortung und persönliche Kommunikation. Seine Teams laufen fast ohne Bauleitung, indem die Vorarbeiter Bauleiterfunktionen übernehmen. Authentisches Auftreten und die ruhige hanseatische Art vereinfachen auch den Kontakt zu reichen, oft prominenten Kunden. Der Liebhaber von Zimmerpflanzen tankt in Sport und Urlaub Kraft für den Unternehmeralltag. Eine klare Begrenzung des Arbeitstages schützt dabei zusätzlich die Gesundheit.
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