Ganz schön mutig,
seien sowohl die Konsumenten, als auch die Unternehmer, meint Tjards Wendebourg in seinem Kommentar in DEGA GALABAU 1/2012.
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Wenn man den aktuellen Konjunktur- und Konsumumfragen trauen darf, scheint der Medienhype um das immer häufiger prognostizierte Ende des Euros beziehungsweise des Euroraums Bürger wie Unternehmer kalt zu lassen. Jedenfalls lassen sie sich ihren Optimismus nicht vermiesen und gehen weiter von konjunkturellem Sonnenschein aus. Mag sein, dass das daran lag, dass auch dieses Jahr wieder eine Horrormeldung die andere jagte und die Menschheit dem Katastrophengeschehen einfach nur noch folgt, als sei es ein Film quer durch alle Genres der Kinokunst. Schon nach der Bankenkrise 2008/2009 hatten sich die Konsumenten von düsteren Aussichten und schlechten Zahlen kaum von ihren geliebten Gewohnheiten abbringen lassen.
Möglicherweise ergeben sich die Menschen hierzulande mittlerweile auch einfach immer mehr ihrem Schicksal. Unter der Dauerberieselung der Prophezeiung, dass unsere Währung den Bach runtergeht, haben sich die meisten Bürger ihren Alltagsgeschäften zugewendet. Ich nehme an, dass die meisten – mich eingeschlossen – weder ernsthaft an das Ende des Euro glauben, noch an das Auseinanderbrechen der Eurozone. Aber zugleich dürfte es die Mehrheit auch aufgegeben haben, zu verstehen, was da gerade passiert. Ich vermute, dass selbst die wenigsten Politiker wissen, an welcher Stelle der Dosenstapel zusammenbricht, wenn man weiter an irgendwelchen Stellen Dosen herauszieht.
Denn Fakt ist: Deutschland, Österreich und die Schweiz scheinen zu den wenigen wundersamen Oasen des wirtschaftlichen Wohlergehens in einer von Abschwung gezeichneten Welt zu gehören. Dass Bürger und Unternehmer da hierzulande nicht nervös werden, ist allemal bemerkenswert. Denn, dass der einstige Exportweltmeister sich nicht dauerhaft allein durch die Kaufkraft seiner Bürger bei Laune halten kann, darf wohl als selbstverständlich voraussetzt werden. Sollte es um uns herum weiter bergab gehen, wird das früher oder später auch uns betreffen.
Aber wollen wir uns deshalb grämen? Oder wollen wir es nicht doch lieber so halten, wie bisher auch? Im großen Maßstab daran ändern können wir ohnehin nicht viel mehr, als uns bewusst zu werden, dass wir alle deutlich nachhaltiger und bewusster werden müssen, wenn ein Zusammenleben mit über 7 Milliarden Erdenbürgern funktionieren soll. Weshalb sollten wir uns deshalb nicht an die Gewissheit halten, dass selbst wenn uns die Krise trifft, sie auch wieder vorübergeht. Und danach werden sich die Menschen wieder genauso mit schönen Dingen und schönen Gärten umgeben wollen, wie in den Zeiten vor den Krisen. Im Sinne dieser Gewissheit wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2012.
Möglicherweise ergeben sich die Menschen hierzulande mittlerweile auch einfach immer mehr ihrem Schicksal. Unter der Dauerberieselung der Prophezeiung, dass unsere Währung den Bach runtergeht, haben sich die meisten Bürger ihren Alltagsgeschäften zugewendet. Ich nehme an, dass die meisten – mich eingeschlossen – weder ernsthaft an das Ende des Euro glauben, noch an das Auseinanderbrechen der Eurozone. Aber zugleich dürfte es die Mehrheit auch aufgegeben haben, zu verstehen, was da gerade passiert. Ich vermute, dass selbst die wenigsten Politiker wissen, an welcher Stelle der Dosenstapel zusammenbricht, wenn man weiter an irgendwelchen Stellen Dosen herauszieht.
Denn Fakt ist: Deutschland, Österreich und die Schweiz scheinen zu den wenigen wundersamen Oasen des wirtschaftlichen Wohlergehens in einer von Abschwung gezeichneten Welt zu gehören. Dass Bürger und Unternehmer da hierzulande nicht nervös werden, ist allemal bemerkenswert. Denn, dass der einstige Exportweltmeister sich nicht dauerhaft allein durch die Kaufkraft seiner Bürger bei Laune halten kann, darf wohl als selbstverständlich voraussetzt werden. Sollte es um uns herum weiter bergab gehen, wird das früher oder später auch uns betreffen.
Aber wollen wir uns deshalb grämen? Oder wollen wir es nicht doch lieber so halten, wie bisher auch? Im großen Maßstab daran ändern können wir ohnehin nicht viel mehr, als uns bewusst zu werden, dass wir alle deutlich nachhaltiger und bewusster werden müssen, wenn ein Zusammenleben mit über 7 Milliarden Erdenbürgern funktionieren soll. Weshalb sollten wir uns deshalb nicht an die Gewissheit halten, dass selbst wenn uns die Krise trifft, sie auch wieder vorübergeht. Und danach werden sich die Menschen wieder genauso mit schönen Dingen und schönen Gärten umgeben wollen, wie in den Zeiten vor den Krisen. Im Sinne dieser Gewissheit wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2012.
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