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BUGA 2029 Oberes Mittelrheintal

Berthold Stückle wird neuer Geschäftsführer

Berthold Stückle führt ab 1. Januar 2021 die Geschäfte der Bundesgartenschau 2029 Oberes Mittelrheintal GmbH. Die Gesellschafter haben den gebürtigen Schwaben mit jahrzehntelanger Gartenschau-Erfahrung für das große Zukunftsprojekt am Mittelrhein ausgewählt und den Medien auf dem Loreley-Plateau vorgestellt.

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Piel-Media
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Seit 32 Jahren beschäftigt sich Stückle mit der integrativen Stadt- und Regionalentwicklung in Verbindung mit den Großveranstaltungen. In den vergangenen zwölf Jahren hat er die erfolgreichen Gartenschauen in Koblenz 2011 und in Heilbronn 2019 als Technischer Leiter und Prokurist maßgeblich mitgeprägt.

Der Aufgabe mit einem Gesamtbudget von 108 Millionen Euro begegnet der Landschaftsarchitekt mit Zuversicht. Der Ulmer, der derzeit in Heilbronn lebt, ist ein Fachmann, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Nach einer Gärtnerlehre machte er seinen Meister im Garten- und Landschaftsbau, wurde Landschaftsarchitekt und war als Bauleiter unter anderem für das renommierte Münchener Architekturbüro Latz und Partner tätig. Das Thema Gartenschauen begleitet den 56-Jährigen seit den 1980er-Jahren: Auf die Landesgartenschau 1992 in Pforzheim folgten Heidenheim 2006, Neu-Ulm 2008 und die BUGA 2001 in Potsdam.

BUGA-Initiator und Innenminister Roger Lewentz lobte in seinem Grußwort bei der Vorstellung die Entscheidung: „Wir wollen mit der BUGA in die Champions-League der touristischen Reiseziele in Europa aufsteigen. Dazu brauchen wir einen guten Macher, Anpacker und Ideengeber. Und ich denke, die Gesellschafter der BUGA 2029 GmbH haben genau den richtigen Mann dafür ausgewählt.“ In den vergangenen zwölf Jahren habe Stückle die erfolgreichen Gartenschauen in Koblenz 2011 und in Heilbronn 2019 als Technischer Leiter und Prokurist maßgeblich mitgeprägt. „Schon als Regierungsbeauftragter für die BUGA in Koblenz habe ich mit Berthold Stöckle sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet“, so Lewentz.

„Jede Gartenschau ist einzigartig“, betonte Stückle bei seiner Vorstellung. In den kommenden zehn Jahren, über die er das Projekt leiten wird, gehe es am Mittelrhein nicht nur um einzelne städtebauliche Maßnahmen. Die Herausforderung liege darin, einen ganzen Landschaftsraum – und zwar nicht irgendeinen, sondern ein UNESCO-Weltkulturerbe – planerisch, touristisch und infrastrukturell weiterzuentwickeln. Der hohen Erwartungshaltung ist sich der 56-Jährige bewusst: „Jetzt gilt es, die Zukunftschancen des Tals zu nutzen.“ Dabei gelte es, viele unterschiedliche Akteure in fast 50 Städten und Gemeinden sowie die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen.

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