Die Staatsschule für Gartenbau Stuttgart-Hohenheim trauert um Helmut Moser
- Veröffentlicht am
1953 legte Helmut Moser in Hohenheim seine Meisterprüfung ab, studierte danach in Weihenstephan und übernahm 1963 als Ingenieur von seinem Vater das elterliche Unternehmen in Reutlingen. Bis 1992 zeichnete er für das inzwischen auf über 70 Mitarbeiter und im ganzen süddeutschen Raum tätige Unternehmen verantwortlich. Seit 1953 war er Mitglied im Verband Ehemaliger Hohenheimer Schüler e.V. und 2019 noch bei der Mitgliederversammlung des Verbandes bei K.S.V. in Reutlingen dabei. Für ihn war es selbstverständlich den Ehemaligenverband und die Staatsschule zu unterstützen. So konnten u.a. Festzeltgarnituren angeschafft werden. Noch 2013 zur 100-Jahrfeier bedankte er sich für die Urkunde zur 60-jährigen Mitgliedschaft mit einer großzügigen Spende.
Helmut Moser war von 1968 bis 1996 Vizepräsident im Württembergischen Gärtnereiverband, von 1975 an zusätzlich Schatzmeister, arbeitete im Ausbildungsausschuss mit und begleitete den Aufbau des Förderwerkes AUGALA aktiv mit. Ebenso engagierte er sich auf Bundesebene im ZVG.
Für seine großen Verdienste für den Gartenbau erhielt er u. a. 1977 die Silberne Staatsmedaille für Land- und Forstwirtschaft des Landes Baden-Württemberg und den Staatsehrenpreis für seine Verdienste im gärtnerischen Ausbildungswesen.
1982 folgte der Hans-Bickel-Preis des Verbandes Weihenstephaner Ingenieure und 1996 die Carl-Hausmann-Gedächtnismedaille des ZVG.
Die Staatsschule für Gartenbau ist Helmut Moser zu großem Dank verpflichtet und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.