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Gartenbau-Berufsgenossenschaft

Beitrag bis zu 15 % niedriger

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Gärtnerische Unternehmen zahlen in diesem Jahr bis zu 15 % weniger für ihre Unfallversicherung. Ausschlaggebend für die Höhe des Unfallversicherungsbeitrags sind einerseits die Leistungsausgaben des vergangenen Jahres und andererseits die Entwicklung der Lohnsummen. Letztere sind in 2008 um 3,15 % angewachsen. So wurden der Umlagerechnung 2008 Arbeitswerte von insgesamt 5,57 Mrd. € zugrunde gelegt. Im Jahr zuvor waren es noch 5,4 Mrd. €. Grund hierfür sind nicht nur Lohnerhöhungen, sondern auch die gestiegene Zahl der Beschäftigten im Gartenbau – um 1,66 % im Vergleich zum Vorjahr.

So sinkt der Jahresbeitrag für Unternehmen des Erwerbsgartenbaus und des Garten- und Landschaftsbaues von bisher 24,99 € auf 23,04 € je 1000 € Jahresarbeitswert. Im kaufmännischen Teil werden anstatt 4,48 € nunmehr 4,13 € fällig. Geringer als im Vorjahr fällt auch die Insolvenzgeldumlage der Bundesagentur für Arbeit aus, die für 2008 letztmalig von den Berufgenossenschaften einzuziehen ist. Pro 1000 € Arbeitslohn müssen die Betriebe 1,10 € abführen (2007: 1,49 €).

Unfallszahlen sind rückläufig

Bereits seit Jahren gehen die Unfallzahlen der Gartenbau-BG zurück. Diese Entwicklung setzte sich 2008 fort. Insgesamt wurden 45532 Unfälle und Berufskrankheiten anzeigt – ein Rückgang um 11,3 % im Vergleich zu 2007. Diese Entwicklungen zeigen sich auch in der 1000-Mann-Quote. 2008 konnte mit 58,1 – pro 1000 Beschäftigte rund 58 Unfälle – der niedrigste Stand in der Geschichte der Gartenbau-BG erreicht werden. Auch die Zahl der tödlichen Unfällen ging zurück. Mit nur zwölf tödlichen Arbeits- und Wegeunfällen, davon acht Arbeitsunfällen, wurde auch hier ein neuer Tiefstand erreicht. Gartenbau-BG

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