Tarifverhandlungen im GaLaBau erneut ergebnislos
Die Tarifverhandlungen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sind auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 31. Juli 2009 in Düsseldorf ohne Ergebnis geblieben.
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Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert für Arbeiter, Angestellte und Auszubildende 6,5 % mehr Geld. Außerdem will sie eine betriebliche Regelung der Altersrente sowie die Angleichung der bisher niedrigeren Ostentgelte an das West-Niveau erreichen.
Die IG BAU wird sich in der zweiten Augustwoche im Vorstand mit den Tarifverhandlungen im GaLaBau befassen und das weitere Vorgehen beraten.
Der Tarifausschussvorsitzende des Bundesverbands GaLaBau (BGL) Egon Schnoor: „Sicherlich ist es immer schwierig, in wirtschaftlich harten Zeiten einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss bei Tarifverhandlungen zu finden. Insbesondere sind die Unwägbarkeiten von Zukunftsprognosen gerade auch in unserer Branche schwer einzuschätzen. Gleichwohl bin ich der festen Überzeugung, dass die mögliche Entgelterhöhung zum 1. August 2009 (2 % + 0,4 % Einmalzahlung West; 2,6 % Ost, ausgenommen die unterste Lohngruppe 7.6, die nur eine Einmalzahlung bekommen sollte) für die Arbeitnehmerseite genauso wichtig und tragfähig gewesen wäre, wie für die Arbeitgeberseite die damit verbundene Planungssicherheit.“ BGL/IG BAU
Die IG BAU wird sich in der zweiten Augustwoche im Vorstand mit den Tarifverhandlungen im GaLaBau befassen und das weitere Vorgehen beraten.
Der Tarifausschussvorsitzende des Bundesverbands GaLaBau (BGL) Egon Schnoor: „Sicherlich ist es immer schwierig, in wirtschaftlich harten Zeiten einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss bei Tarifverhandlungen zu finden. Insbesondere sind die Unwägbarkeiten von Zukunftsprognosen gerade auch in unserer Branche schwer einzuschätzen. Gleichwohl bin ich der festen Überzeugung, dass die mögliche Entgelterhöhung zum 1. August 2009 (2 % + 0,4 % Einmalzahlung West; 2,6 % Ost, ausgenommen die unterste Lohngruppe 7.6, die nur eine Einmalzahlung bekommen sollte) für die Arbeitnehmerseite genauso wichtig und tragfähig gewesen wäre, wie für die Arbeitgeberseite die damit verbundene Planungssicherheit.“ BGL/IG BAU
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