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Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“

Vier Mal Gold für Deutschlands Städte und Gemeinden

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Als symbolischen Preis für die Nominierung zum Entente-Florale-Europawettbewerb nahmen für Westerstede Bürgermeister Klaus Groß und Stadtrat Helmut Dierks eine Europaflagge in Empfang
Als symbolischen Preis für die Nominierung zum Entente-Florale-Europawettbewerb nahmen für Westerstede Bürgermeister Klaus Groß und Stadtrat Helmut Dierks eine Europaflagge in EmpfangEntente florale, Wendebourg (2)
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Jubel im niedersächsischen Westerstede: Zum dritten Mal nahm die Stadt erfolgreich am Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ teil. Nun wird sie sich auch auf internationalem Parkett präsentieren können. Am 25. August 2009 wurde die Stadt auf dem Gelände des ZDF-Fernsehgartens in Mainz nicht nur mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Die Jury wählte Westerstede auch für die Teilnahme am Europawettbewerb „Entente Florale“ 2010 aus.

Die Jury begründete ihr Votum unter anderem mit der engen Verbindung von Stadt und Natur, vor allem die begrünten Stadtbereiche mit Wohnanlagen, Sport- und Kinderspielplätzen überzeugten. Die Kommission lobte das gepflegte und saubere Stadtbild sowie die öffentlichen und privaten Gartenanlagen. Der historische und europaweit größte Rhododen­dron-Park sei beeindruckend.

Vor mehr als 1 000 begeisterten Zuschauern vergab die Jury insgesamt vier Goldmedaillen an die Initiative, die vom Zen­tralverband Gartenbau (ZVG), dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Tourismusverband getragen wird. Neben Westerstede erhielten auch Gera, Guben und Veitshöchheim eine offizielle Anerkennung für ihre hochwertigen gartenbaulichen Planungen, ihr großes Bürgerengagement sowie für den Ausbau des touristischen Potenzials.

Neun Mal vergab die Jury Silber: an Bernau bei Berlin, Gelsenkirchen, Kressbronn, Ludwigsburg, Prenzlau, Schwarzenberg, Vaterstetten, Walldorf, Wiesloch. Vier Städte und Gemeinden wurden für ihr großes Engagement im Grünbereich mit Bronze ausgezeichnet: Forchheim, Hamm, Ibbenbüren und Wassenberg. Darüber hinaus wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben. Einen Sonderpreis „Besonders gelungene Garten- und Parkgestaltung“ gab es für den Wasserpark in Vaterstetten, gestiftet vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV).

Für den Bereich „Naturschutz in der Stadt“ stiftete das Bundesumweltministerium (BMU) einen Sonderpreis für Prenzlau.

Der Sonderpreis des Bundesverbands Einzelhandelsgärtner „Grüne blühende Innenstadt“ ging an die Gemeinde Veitshöchheim.

Den Sonderpreis vom Bund deutscher Friedhofsgärtner „Grüne Oasen in der Stadt“ erhielt die Stadt Schwarzenberg für ihren Zentralfriedhof.

Der Sonderpreis des Bundesverbands Zierpflanzen „Andere begeistern“ wurde für das Projekt „Färberpflanzengarten“ in Gelsenkirchen vergeben.

Der Sonderpreis der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 wurde für den „Schönsten Privatgarten“ verliehen: Preisträger ist die Familie Ahmann aus Ibbenbüren.

Die Ehrungen wurden vorgenommen von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, Heinz Herker (Präsident des Zentralverbands Gartenbau), Ministerialrat Franz-Rudolf Ley (Bundesumweltministerium), Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (Städtetag) und Erwin Beyer (Komitee-Vorsitzender Entente Florale Deutschland). Durch das Programm führte die bekannte ZDF-Moderatorin Babette Einstmann

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